Neues aus der Stiftung EVZ

  1. 3 Fragen an... Annette Schavan

    Annette Schavan, Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung EVZ, spricht im Interview mit uns über das "Zwischenjahr 2021" und was der Gründungsauftrag der Stiftung mit der Zukunft zu tun hat.

  2. Kriegsende und Erinnerungskultur

    Tag der Befreiung, Tag der Niederlage, Tag einer neuen Besatzung? Am 8. bzw. 9. Mai unterzeichnete die Wehrmacht die bedingungslose Kapitulation und markierte so das Ende des Zweiten Weltkrieges. Wie gedenken heute verschiedene Länder diesem Tag?

  3. Podiumsdiskussion: „Antisemitismus? Gibt es bei uns nicht!“

    Warum braucht es Bildungsangebote zur Antisemitismusbekämpfung für spezifische Berufsgruppen? Kann historisch-politische Bildung eine Änderung von antisemitischen Einstellungen bewirken? Über diese und andere Fragen haben drei Akteur:innen der historisch-politischen Bildungsarbeit mit EVZ-Vorständin Dr. Andrea Despot diskutiert.

Unsere Termine

  1. Vernetzung & Austausch

    Lunch Talk mit Jan Schenck zum Thema "Open Data" und "Open Access" in digitalen Erinnerungsprojekten. Für alle Projekte im Bereich digitale Erinnerungskultur werden Informationen benötigt, zum Beispiel in Form von Daten oder (wissenschaftlichen) Publikationen. Bestimmte Datensätze können notwendig sein, um zum Beispiel historisch wichtige Orte auf Online-Karten zu markieren. Wenn diese Informationen nicht als Open Data oder Open Access verfügbar sind, ist es in der Regel schwieriger - oder sogar unmöglich - an sie heranzukommen. Oft produzieren Projektteams auch ihre eigenen Datensätze, und es stellt sich die Frage, wie diese von anderen weiterverwendet werden können. Die Veranstaltung findet über Zoom statt.

  2. Asking the Pope for Help

    Erste Ergebnisse der Forschung zu den Bittbriefen von Jüdinnen:Juden an Papst Pius XII. werden am 23. Januar 2023 in München vorgestellt. Für den 26. Januar 2023 hat die Ilse Holzapfel Stiftung im Berliner Ensemble eine szenische Lesung aus den Briefen initiiert. Das Projekt wird von der Stiftung EVZ, dem Auswärtigen Amt und der Bayer AG gefördert.

  3. EVZ Conversations meets JMB!

    Was bedeutet der Krieg in der Ukraine für deutsche, jüdische und ukrainische Erinnerungs­kulturen? Welche Reflexe – wie beispielsweise Schuld­abwehr und Relati­vierung von Holo­caust und NS-Unrecht – sind in der deutschen öffentl­ichen Debatte zu erkennen und wie kann ihnen begegnet werden?

    Dr. Andrea Despot, Vorstands­vorsitzende Stiftung EVZ, diskutiert mit Kulturstaats­ministerin Claudia Roth, dem Direktor des Ukrainian Center for Holocaust Studies in Kyjiw, Dr. Anatoly Podolsky, und Floriane Azoulay, Leiterin der Arolsen Archives. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Jüdischem Museum Berlin statt.

Alle Veranstaltungen