Wie wurde in diesem Jahr über das Gedenken an die Novemberpogrome berichtet? 

Lese- und Reportagetipps zum 9. November

 

#RememberNovember9

 

haGalil onLine, 12.11.: Nie wieder ist Jetzt?

haGalil wirft in der kritischen Nachbetrachtung zum Gedenken an den 9. November die Frage auf, ob sich Jüdinnen und Juden wirklich auf die Solidarität der Deutschen verlassen können.


Focus Online, 06.11.: „Es gab viel mehr Opfer, als bisher bekannt“

Im Interview mit dem Focus verdeutlicht Bastian Fleermann, wie wenig über die antisemitischen Ausschreitungen am 9. November bekannt ist und welche Forschung nötig wäre.


Frankfurter Rundschau, 07.11.: „Es war die Hölle“

In der FR erinnert sich Isca Salzberger-Wittenberg eindrücklich an die brutalen November-Pogrome in Frankfurt (Main). Sie konnte als Jugendliche nach London fliehen. In diesem Jahr wurde sie 100 Jahre alt.


Das Erste, 09.11.: Gegen das Vergessen

Das Erste berichtet über die 102-jährige Margot Friedländer, die die Reichspogromnacht und das KZ Theresienstadt überlebte - und heute weiter mutig gegen das Vergessen kämpft.


Das Erste, 09.11.: „Keiner wird als Antisemit geboren“

Im Interview mit tagesschau.de spricht Josef Schuster vom Zentralrat der Juden über die aktuelle Lage von Jüdinnen und Juden in Deutschland.


NDR, 09.11.: „Die Bedrohung von rechts wird spürbar“

Der NDR beleuchtet Angriffe auf NS-Erinnerungsorte. Auch KZ-Gedenkstätten im Norden seien betroffen – darunter die Gedenkstätte Neuengamme.


Tagesspiegel, 09.11.: „Ein Trümmerhaufen in fünf Minuten“

Der Tagesspiegel berichtet über die Zerstörung der Potsdamer Synagoge.

 

Topographie des Terrors, 07.11.: Antijüdischer Terror. Die Novemberpogrome 1938

In der Veranstaltung der Topographie des Terrors beleuchtete Prof. Michael Wildt die historischen Hintergründe der Reichsprogromnacht. Louisa Beck und Lena Brückner lasen Auszüge aus Berichten Betroffener.


Deutschlandfunk, 07.11.: Straße der Verlorenen

Antisemitismus gab es auch schon in der Weimarer Republik. Das Feature des Deutschlandfunks widmet sich dem wenig bekannten Pogrom im Berliner Scheunenviertel von 1923 und gibt den Betroffenen eine Stimme.

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