Neues aus der Stiftung

  • EVZ Conversations!

    Im Spiegel historischer Verantwortung? Demokratische Werte als Kompass

    Vor dem Hintergrund des Erstarkens rechtsextremer Ideologien, der damit verbundenen Gefahr für die Demokratie & den Wirtschaftsstandort Deutschland, suchen viele Unternehmen neue Wege des Umgangs mit der eigenen Vergangenheit. In diesem Kontext lädt die Stiftung EVZ in Kooperation mit der Finkelstein Stiftung zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein.

  • Zweite Ausgabe

    Magazin der Bildungsagenda NS-Unrecht

    80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieg zeigt sich: Ohne die Generation der Überlebenden und mit zunehmender zeitlicher Distanz verlieren wir Wissen über die NS-Geschichte. Die zweite Ausgabe des Magazins zeigt, wie sich das Förderprogramm und seine Projekte diesen Herausforderungen stellen: in Reportagen, Interviews und Debattenbeiträgen.

  • EVZ Newsletter

    Der neue Newsletter ist da!

    Der Überfall der Hamas auf Israel jährt sich am 7. Oktober zum ersten Mal. In unserer neuen Ausgabe zeigen wir, wie wir als Stiftung mithilfe von Netzwerkarbeit und Förderprogrammen Antisemitismus systematisch bekämpfen. Außerdem gibt es spannende Einblicke in Projekte, Empfehlungen für Filme und Podcasts sowie Veranstaltungstipps für den Herbst.

  • #EVZonScreen

    Der Herbst ist da: Ab ins Kino!

    Wir empfehlen die Spielfilme "Treasure" und "Die Fotografin", die sich mit Biographien während und nach dem Holocaust beschäftigen. Außerdem diskutiert unsere Vorstandsvorsitzende Dr. Andrea Despot gemeinsam mit Sandra Maischberger und Andres Veiel den Dokumentarfilm „Riefenstahl“.

Handlungsfelder & ihre Cluster

#EVZgefördert: Neues aus den Projekten

#EVZgefördert: Neues aus den Projekten

  • Jill Strüber, deutsche Sintiza und Taisiya Schumacher, Romni aus Russland, schaffen in ihrem Videopodcast „Chaya’s Talk“ einen Spagat zwischen deprimierenden, schmerzenden Themen, Humor und Zuversicht: Dabei sprechen die beiden Hosts über Perspektiven und Lebensrealitäten von Sinti:ze und Rom:nja in Deutschland und Europa.

  • Auf die Ausweitung des russischen Angriffs auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hat die Stiftung EVZ schnell reagiert: So unter anderem mit einem Solidaritätsbudget in Höhe von 800.000 Euro für die Arbeit der Zivilgesellschaft in der Ukraine, Belarus und Russland. Eine Partnerin vor Ort ist die belarussische Exilorganisation BYSOL.

  • Das von der Stiftung EVZ und der ZEIT-Stiftung Bucerius geförderte Projekt „Massengräber des Holocaust“ entwickelt ein Webportal mit einer interaktiven Landkarte, auf der die Orte von Massengräbern im südlichen Polen verzeichnet und mit Informationen zur Geschichte und dem heutigen Zustand verknüpft sind.

Unsere Termine

Unsere Termine


  1. Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

    Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Leben und Werk des Malers und Architekten Paul Goesch. Er gehörte zur künstlerischen Avantgarde der Weimarer Republik und wurde 1940 in der Euthanasie-Tötungsanstalt in Brandenburg von den Nationalsozialisten ermordet. Die Ausstellung thematisiert außerdem die Verfolgung psychisch kranker Menschen im Nationalsozialismus und wirft Fragen zur gesellschaftlichen Wahrnehmung von Künstler:innen mit psychischer Krankheit in der Gegenwart auf.


  2. Berlin, Vernetzungs- und Inputtreffen

    Auch dieses Jahr laden wir die aktuell geförderten Projektträger:innen der Bildungsagenda NS-Unrecht nach Berlin ein. In dem vielfältigen Programm erhalten die Projekte die Möglichkeit, durch Workshops ihre Fähigkeiten für eine erfolgreiche Projektumsetzung & -kommunikation zu erweitern. Darüber hinaus können die Teilnehmer:innen durch einen Open Space eigene Themen platzieren, sich weitergehend vernetzen und fachliche Synergien schaffen.


  3. Hamburg, Kampnagel

    Lernen Sie Kulturretter:innen kennen, die im Nationalsozialismus verfolgt wurden, Widerstand leisteten und Kultur ins Heute retteten! Die multimediale Ausstellung zeigt Geschichten von Kulturretter:innen aus vier Generationen. Sie versteckten in der NS-Zeit Diamanten und verteilten Flugblätter; ihre Nachfahr:innen retten Musik vor dem Vergessen, verarbeiten Erinnerungen in Geschichten und Comics, verwandeln Emotionen in Kunst, erforschen Familiengeheimnisse und verlegen Stolpersteine.

Förderprogramme

  • Förderprogramm

    Im Mittelpunkt des Programms stehen die Fragen junger Menschen an die Geschichte des Nationalsozialismus, seiner Verbrechen sowie seiner Vor- und Nachgeschichte. In Projekten können sie sich intensiv mit bestimmten Aspekten der NS-Geschichte befassen oder an historischen Erinnerungsorten forschend lernen. Ausgangspunkte sind ihre diversen Interessen im Hier und Jetzt.