Neues aus der Stiftung

  • Status quo der Erinnerungskultur in Deutschland

    Gedenkanstoß MEMO-Studie

    80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges stehen gesamtgesellschaftliche Aufarbeitung, Wissen um Verstrickungen und Engagement für Erinnerungskultur unter Druck. Das ist das Fazit der neuen Studie, die in einer repräsentativen Online-Befragung das kritische Geschichtsbewusstsein in Deutschland untersucht hat.

  • Education in Motion

    Emotion overload? Diskussion über neue Formen des Lernens über des NS

    In der bildenden Auseinandersetzung mit dem NS können viele Gefühle aufkommen. Das Thema bewegt – doch wie können diese Emotionen im Rahmen der Bildungsarbeit thematisiert werden? Diese & weitere Fragen debattierten wir am 11. April mit unseren Gäst:innen. Die Diskussion wird am 6. Mai um 16 Uhr auf unserem Youtube-Kanal veröffentlicht.

  • Statement der Stiftung EVZ

    Veränderungen in der Besetzung des Kuratoriums

    Das Kuratorium der Stiftung EVZ hat in einem schriftlichen Verfahren das temporäre Aussetzen des Benennungsrechts und der Mitgliedschaft der Kuratoriumsmitglieder der Republik Belarus sowie des Benennungsrechts der Russischen Föderation per 21. März 2025 beschlossen.

  • Erinnerungsjahr 2025

    80 Jahre nach der Befreiung der KZs und dem Ende des Zweiten Weltkrieges können nicht mehr viele Überlebende von ihren Erlebnissen erzählen. Umso wichtiger ist es, dass wir den Zeitzeug:innen zuhören und ihre Erinnerungen bewahren: Die Möglichkeit dazu bieten im April und Mai viele Begegnungen und Austausche.

Unsere Förderprogramme & Aktivitäten

Hier unsere Förderprogramme, Aktivitäten und Ausschreibungen in den Handlungsfeldern BILDEN und HANDELN entdecken!

Was wir fördern

News aus der Stiftung

News aus der Stiftung

Termine

Termine

  1. Theaterstück

    Wie wird über Arbeitsmigration und Einwanderung in Deutschland gesprochen? B-Heimat hinterfragt die historischen und aktuellen Strukturen von Arbeitsmigration, beginnend mit der NS-Zwangsarbeit bis zu der Anwerbung von sogenannten „Gastarbeiter:innen“. Das intergenerative Ensemble verbindet künstlerisches Forschen mit persönlichen Geschichten und erzählt die Vergangenheit des Frankfurter Stadtteils Gallus neu – einem Ort, der von NS-Verbrechen und NS-Zwangsarbeit, Arbeitskämpfen und migrantischer Selbstorganisation geprägt ist.
    Die Uraufführung von „B-Heimat. Orte unserer Sehnsucht“ findet am 8. März 2025 statt und ist bereits ausverkauft. Tickets für weitere Aufführungen mit anschl. Publikumsgespräch im März und April sind verfügbar.

  2. Ausstellung und Begleitprogramm

    Während der Zeit des Nationalsozialismus waren freundschaftliche und intime Kontakte zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter:innen unerwünscht. Zum Teil waren sie streng verboten. Doch sie sind „trotzdem
    da“: Kinder, die aus solchen Beziehungen hervorgegangen sind. Ihre Geschichten wurden lange tabuisiert. Sie sind wissenschaftlich wenig erforscht und in der Erinnerungskultur kaum präsent. Diese Ausstellung ist ihren Lebensgeschichten gewidmet. Das Begleitprogramm enthält Zeitzeug:innengespräche, Diskussionen und den Hinweis auf die Lange Nacht der Bremer Museen am 24. Mai.

  3. Musiktheatrale Performance, Premiere und Einweihung Gedenkort

    Im Rahmen des Bildungsagenda-Projekts SOUNDS OF RESISTANCE wurde in Zusammenarbeit mit dem Theater der Jungen Welt Leipzig ein Konzept für diesen Gedenkort erarbeitet, der die Erinnerung an die Leipziger Meuten im Stadtraum präsent machen und die Stimmen Junger Menschen von damals und heute in den öffentlichen Raum tragen soll. Der Gedenkort wird gemeinsam mit dem Oberbürgermeister und Vertreter:innen des Jugendparlaments der Stadt Leipzig sowie der Stiftung EVZ feierlich eröffnet. Im Anschluss findet die Premiere der musiktheatralischen Performance der Wilde Bühne Produktion "Meuten Memorial Movement" auf dem Lindenauer Markt statt. Weitere Vorstellungen finden vom 24.-29. April statt. Reservierung auch über kartenanfragen@tdjw.de möglich.

Förderprogramme