Am 20.11. um 18:20 Uhr diskutieren Dr. Ronen Steinke, Dr. Felix Klein, Sarah Friedek und Winfrid Wenzel über den Umgang mit Antisemitismus in Polizei und Justiz. Moderation: Johanna Sokoließ (Stiftung EVZ). Die Podiumsdiskussion wird in Kooperation mit und in der Stiftung Topographie des Terrors durchgeführt.
Die Erstausgabe des Magazins der Bildungsagenda NS-Unrecht ist da und kann ab sofort online gelesen und als Printausgabe bestellt werden! Das Magazin nimmt Sie mit auf eine Lesereise zu den Projekten der Bildungsagenda, aktuellen Diskursen der Erinnerungskultur und Bildung zu nationalsozialistischem Unrecht.
Mit dem diesjährigen Fotowettbewerb rücken wir Leerstellen in der Erinnerung an NS-Verbrechen in den Fokus. Passend zu unserem Jahresthema #WatchOutHstry freuen wir uns über Motive, die wenig bekannte Orte oder Geschichten des NS-Unrechts beleuchten.
Die Ausstellung des Projekts „In Echt? – Virtuelle Begegnung mit NS-Zeitzeug:innen“ geht auf Tour durch Brandenburg! Sie widmet sich der Frage, ob mit neuen Technologien die Lebensgeschichten von NS-Überlebenden bewahrt werden können. Die Besucher:innen begegnen dank Virtual Reality-Anwendungen NS-Zeitzeug:innen.
Das Deutsche Polen-Institut in Darmstadt und die Stiftung „Polnisch-Deutsche Aussöhnung“ in Warschau erarbeiten eine Datenbank mit allen verfügbaren Informationen zu aus Polen stammenden Opfern des NS-Regimes. Die Datenbank soll Anfang 2024 online gehen.
Wie ist es möglich, mit Jugendlichen über das Thema NS-„Euthanasie“ zu sprechen? Unterstützen können dabei die digitalen Unterrichtsmaterialien, die im Rahmen des Projekts NS-„Euthanasie“ ERINNERN – inklusive Gesellschaft GESTALTEN entstanden sind. Das Magazin der Zeitbild-Stiftung bietet konkrete Ideen für einen handlungsorientierten Unterricht.
Das Europäische Netzwerk Erinnerung und Solidarität (Warschau) und das Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa veranstalten in Kooperation mit der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss ein internationales Forum zur Erinnerungskultur in Europa. Dabei sollen vom 16.-17. Oktober die Vielfalt der Perspektiven in Europa und aktuelle Herausforderungen beleuchtet werden. Auch die Chancen, die sich durch eine gemeinsame Auseinandersetzung und Dialog ergeben, stehen im Mittelpunkt.
Lebendige Erinnerungskultur über NS-Unrecht - ist Film ein Zugang? Welche ethischen Fragen sollten bei der Videoproduktion leitend sein? Über diese und mehr Fragen möchten wir am 7. November um 17 Uhr mit Mirko Drotschmann (MrWissen2Go) im Rahmen des Kommunikator:innen-Treffens debattieren. Dieses Vernetzungsformat der Stiftung EVZ richtet sich an Kommunikator:innen aus Gedenkstätten, Stiftungen und Organisationen.
Forschende, Multiplikator:innen und Interessierte aus der historisch-politischen Bildungsarbeit mit dem Schwerpunkt „Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts“ sind zu interdisziplinären Gesprächen und einem Perspektivenwechsel in die Bundesakademie für kulturelle Bildung nach Wolfenbüttel eingeladen.