Neues aus der Stiftung EVZ

  1. Kein Platz für Hass: Schaukasten in Berlin-Moabit

    Bei einem Brandanschlag wurde im November ein Schaukasten zum jüdischen Leben in Berlin-Moabit zerstört. Die dort gezeigte Ausstellung nahm besonders das Moabiter Krankenhaus und seine jüdischen Angestellten in den Fokus. Thomas Schöndorfer vom Verein "Sie waren Nachbarn" über die Arbeit des Vereins und ihren Kampf gegen Antisemitismus.

  2. Ausschreibung

    Die Stiftung EVZ baut das Engagement für die Überlebenden des Genozids an den Rom:nja in Mittel- und Osteuropa aus. Mit dem Förderprogramm „Latscho Diwes“, Romanes für „Guten Tag“, werden auch in Zukunft Communities in der Ukraine und Republik Moldau unterstützt.

Unsere Termine

  1. Thessaloniki, Lazaristes Monastery

    Ein europäischer Theaterverbund bestehend aus dem Teatro Joven in Madrid, dem Nationaltheater Nordgriechenland in Thessaloniki und der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin widmet sich der Frage, wie NS-Unrecht Europa geprägt hat. Im März hat das Projekt in Griechenland Premiere und blickt auf die jüdische Geschichte Thessalonikis: 96 Prozent der jüdischen Bewohner:innen der Stadt wurden im Nationalsozialismus ermordet.

  2. Projektauftakt in Bremen

    Zum Start des Projekts „NS-Unrecht ‚Entartete Musik‘. Verfolgte Swing-Tänzer:innen und Jazzmusiker:innen in Nordwestdeutschland, Tschechien und Polen“ des Bremer Bündnisses für deutsch-tschechische Zusammenarbeit diskutieren die Projektpartner:innen aus Prag, Warschau und Danzig mit der Bremer Historikerin Birgit Tillmann über die unterschiedliche Verfolgungsmethoden des NS-Regimes. Außerdem stellen sie vor, was an den vier Standorten bis Dezember 2025 an Aktivitäten geplant ist, um dieses bislang wenig bekannte NS-Unrecht im öffentlichen Bewusstsein der drei Länder sowie transnational zu verankern.

  3. Autobiografischer Schreibworkshop mit Nora Hespers in Köln

    Der Schreibworkshop für Nachkommen von NS-Verfolgten findet im Rahmen des Projekts "Welche Stimme haben wir?", gefördert von der Bildungsagenda NS-Unrecht, in Kooperation mit dem Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V., statt. Nora Hespers, freie Journalistin, Podcasterin und Buchautorin, bietet Interessierten Unterstützung und Orientierung für das Schreiben von Erinnerungstexten.
    Die Teilnahme ist kostenlos und findet hybrid in der Geschäftsstelle des Bundesverbandes Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V. statt. Die Fahrtkosten können auf Anfrage erstattet werden.
    Nur mit Anmeldung: pysmenna@nsberatung.de.

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