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Historisch-politisches Matinée zur Bundestagswahl mit der ukrainischen Zeitzeugin Svitlana Petrowskaja.Historisch-politisches Matinée zur Bundestagswahl mit der ukrainischen Zeitzeugin Svitlana Petrowskaja.

Die „Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz" und das „Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine" rufen mit der Veranstaltung zur Wahl auf und erinnern gleichzeitig an den dritten Jahrestag der Ausweitung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine am 24. Februar 2022.

Podcast: „2x(Un)Recht?“Podcast: „2x(Un)Recht?“

Wie gingen die BRD und die DDR nach der Befreiung mit den Menschen um, welche die nationalsozialistische Justiz verfolgt hat? Was für „Entschädigungsleistungen" gab es? Mit diesen und weiteren Fragen befasst sich das Projekt „2x(Un)Recht?“. Der Podcast begleitet die Arbeit des Projekts und stellt konkrete Schicksale vor.

Digitale Veranstaltung

Should I say or should I go? Umgang mit problematischen PlattformenShould I say or should I go? Umgang mit problematischen Plattformen

Wie können Organisationen, die demokratische & solidarische Werte fördern und für dieses Anliegen eine hohe Reichweite erzielen wollen, auf die neuesten Entwicklungen reagieren? Wir wollen am 4. März, 17-18 Uhr, digital mit Social Media-Manager:innen aus unserem Kommunikator:innen-Netzwerk über ihre Pläne und Fragen sprechen. Sarah Keller, Social Media-Managerin der Stiftung EVZ, verrät, wie wir das Thema angegangen sind. Weitere Inputs sind herzlich willkommen – bitte schreiben Sie uns bis zum 20. Februar an: kommunikation@stiftung-evz.de.

Antisemitismus in Deutschland heute: Dr. Sina Arnold klärt aufAntisemitismus in Deutschland heute: Dr. Sina Arnold klärt auf

Wie hat sich der Antisemitismus in Deutschland seit dem 7. Oktober 2023 gewandelt? Aus welchen Milieus ist Antisemitismus zu beobachten? Was muss passieren, damit Jüdinnen und Juden effektiver vor antisemitischen Vorfällen geschützt werden? Diese und mehr Fragen beantwortet Dr. Sina Arnold, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Antisemitismusforschung, im Videointerview.

Selbstlernangebot „Wer waren die 'Ostarbeiter:innen'?"Selbstlernangebot „Wer waren die 'Ostarbeiter:innen'?"

Im Selbstlernangebot kann in vier Modulen ein Überblick über das Thema gewonnen werden. Zu den Bestandteilen gehören die Biografie der ehemaligen Zwangsarbeiterin Sinaida Baschlai aus Charkiw, Wissens-Videos mit der Themen-Expertin Ksenja Holzmann, eine Sammlung historischer Fotografien sowie eine Pinnwand mit weiterführenden Materialien. Registriert euch jetzt mit dem Code #sinaida für den rund einstündigen Kurs!

Hilfsnetzwerk UkraineHilfsnetzwerk Ukraine

Um NS-Überlebenden weiterhin zu helfen, ist das Hilfsnetzwerk Ukraine auf Spenden angewiesen. Bis zum 31. Januar 2025 verdoppelt die Bethe-Stiftung die Spenden! (Jede Einzelspende bis zu 2.000 Euro an das Hilfsnetzwerk - bis zu einer Gesamtsumme von 10.000 Euro.) Gebt dafür bei eurer Spende das Stichwort „Spendenverdopplung“ an.

Say their names, tell their storiesSay their names, tell their stories

Im Rahmen des Projekts „Say their names, tell their stories“ beschäftigten sich Schüler:innen aus Frankfurt mit den Schicksalen dieser polnischen Inhaftierten und recherchierten ihre Lebensgeschichten. Am 6. Dezember präsentierten die Schüler:innen die Rechercheergebnisse und berichteten, wie sich das Projekt auf ihr eigenes Leben ausgewirkt hat.

Memorial

Tag der Menschenrechte: Geschichte MemorialsTag der Menschenrechte: Geschichte Memorials

Bis 2021 bestand in Moskau das größte Archiv der Menschenrechtsorganisation Memorial, einer langjährigen Partnerin der Stiftung EVZ. Es umfasste rund 900 laufende Meter an Dokumenten zur deutsch-sowjetischen Geschichte sowie tausende Audio- und Videointerviews. Bevor im Frühjahr 2022 russische Behörden die Organisation verboten und Räumlichkeiten durchsuchten, konnte das Archiv durch Mitarbeitende evakuiert werden. Seitdem unterstützt die Stiftung EVZ Memorial beim Aufbau von Exilstrukturen und der Digitalisierung ihrer physischen Bestände.

Amadeu Antonio

#SayTheirNames: Amadeu Antonio#SayTheirNames: Amadeu Antonio

Wir gedenken Amadeu Antonio. Der 28-Jährige wurde am Abend des 24. November 1990 in Eberswalde von circa zehn Tätern aus rassistischen Motiven gejagt und schwer verletzt. Am 6. Dezember erlag Amadeu Antonio den Verletzungen. Du möchtest mehr über die Hintergründe, Folgen der Tat und das Leben von Amadeu Antonio erfahren?

Website „Von einem Ort des Jubels zu einem Ort des Unrechts. Zwangsarbeitslager auf Fußball- und Sportplätzen“ Website „Von einem Ort des Jubels zu einem Ort des Unrechts. Zwangsarbeitslager auf Fußball- und Sportplätzen“

Eine Karte auf der Website zeigt alle bisher identifizierten Standorte von NS-Zwangsarbeit auf Fußball- und Sportplätzen. Menschen, die im Nationalsozialismus gezwungen wurden, beispielsweise in der Rüstungs- oder Nahrungsmittelindustrie zu arbeiten, erzählen von ihren Erfahrungen in digital abrufbaren Interviews.

Interview mit Vira DranhoiInterview mit Vira Dranhoi

Vira Dranhoi war Stipendiatin im Rahmen des von uns geförderten Vidnova Fellowshi. Dieses unterstützt die Arbeit von geflüchteten Akteur:innen der ukrainischen Zivilgesellschaft. Vira Dranhoi setzt sich u.a. als Präsidentin vom „Human Rights Roma Center” für die Unterstützung und das Empowerment der Roma-Gemeinschaften ein.

Education in Motion

Mitschnitt: Zwangsarbeit - eine NS-Verbrechensgeschichte in EuropaMitschnitt: Zwangsarbeit - eine NS-Verbrechensgeschichte in Europa

Zusammen mit dem Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus veranstaltete die Stiftung EVZ ein Fachgespräch über transnationales Erinnern an NS Zwangsarbeit. Im Fokus stand die Auseinandersetzung mit der Frage, welche europäische Dimensionen Erinnerung an NS-Zwangsarbeit aufweist, welche verschiedenen Formen der Auseinandersetzung sie einnehmen und wie sie sich dort durchsetzen kann, wo man die Erinnerung an dieses Verbrechen noch verdrängen oder marginalisieren will.

Symposium „Beredtes Schweigen. NS-Eugenikverbrechen und ihre Folgen“Symposium „Beredtes Schweigen. NS-Eugenikverbrechen und ihre Folgen“

Das Symposium bringt die Perspektiven von Künstler:innen, Lehrenden, Überlebenden der NS-„Euthanasie“ bzw. Angehörigen der Opfer, Historiker:innen und Politiker:innen zusammen. Gemeinsam diskutiert werden die Themen Bildungsarbeit an außerschulischen Lernorten sowie Biografie-Arbeit und künstlerische Angebote zu NS-Eugenikverbrechen.

Workshop- und Vernetzungstag „Ausgelernt!? Antisemitismuskritische Bildung am Arbeitsplatz“Workshop- und Vernetzungstag „Ausgelernt!? Antisemitismuskritische Bildung am Arbeitsplatz“

Antisemitismuskritische Bildung nach dem 7. Oktober 2023, der Umgang mit Emotionen und heterogenen Lernräumen sowie die Spezifika von Erwachsenenbildung stehen im Fokus unseres Workshop- und Vernetzungstags, der im Rahmen des Projekts „Informiert, couragiert, engagiert! Eine gemeinsame Initiative gegen Antisemitismus“ stattfindet.

KINO-AKTIONSTAG am 09. NovemberKINO-AKTIONSTAG am 09. November

Am 09. November begleiten wir den bundesweiten KINO-AKTIONSTAG mit dem Dokumentarfilm KREIS DER WAHRHEIT von Robert Hofferer. Der Film erzählt die berührenden Lebenserinnerungen von Helga Feldner-Busztin und Elisabeth Scheiderbauer, Überlebende des KZ Theresienstadt. Besucht beispielsweise die Filmvorstellung im Sputnik-Kino in Berlin um 16 Uhr.

EVZ Conversations!

Nie wieder ist jetzt? Gedenken an die Novemberpogrome im Zeichen des erstarkenden AntisemitismusNie wieder ist jetzt? Gedenken an die Novemberpogrome im Zeichen des erstarkenden Antisemitismus

Die Stiftung EVZ und die Friedrich Naumann-Stiftung für die Freiheit laden zu einer gemeinsamen Gedenkveranstaltung zu den Novemberpogromen ein. Angesichts des Erstarkens des Antisemitismus in Deutschland und Europa fragen wir uns: Wie können wir der wachsenden Bedrohung durch Hass und Gewalt begegnen? Welche Rolle spielen dabei Bildung, Erinnerungskultur und Zivilgesellschaft?

Videos vom Projekt „Das vergessene Gedächtnis“Videos vom Projekt „Das vergessene Gedächtnis“

Auf dem YouTube-Kanal des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg findet ihr Ausschnitte aus Zeitzeugen-Interviews des Projektes „Das vergessene Gedächtnis“. Das Projekt gibt Sinti:ze und Rom:nja die Möglichkeit, ihre persönlichen Erfahrungen von der NS-Zeit bis heute zu schildern, und dieses selbstbestimmte Narrativ durch die Sammlung von Objekten belegen.

Tipp: Projekt BundesrepublikTipp: Projekt Bundesrepublik

Das Thüringen-Projekt beschäftigte sich bereits damit, was passiert, wenn autoritär-politische Parteien staatliche Machtmittel in die Hand bekommen. Nun soll dies weitergeführt und vertieft und sich u.a. mit folgender Frage beschäftigt werden: Worauf müssen wir uns vorbereiten – im Bund und in den Ländern?

Digitale Veranstaltung

Kommunikator:innen-Treffen mit Eva BerendsenKommunikator:innen-Treffen mit Eva Berendsen

Hass-Katalysator TikTok - wie gehen Kommunikator:innen mit dem Dilemma um, dass die in Bezug auf eine junge Zielgruppe reichweitenstärkste Plattformen zugleich auch die toxischste ist? Darüber debattieren wir und erhalten von Eva Berendsen (Leitung der Kommunikation, Bildungsstätte Frank) Einblick in die Ad-hoc-Reports „Die TikTok-Intifada“ und „Das TikTok-Universum der extremen Rechten“. Das digitale Netzwerkformat richtet sich an Kommunikator:innen von Gedenkstätten, Stiftungen und Organisationen, welche zu NS-Unrecht und #Erinnerungskultur arbeiten. Organisiert wird das Netzwerk und seine Veranstaltungen über die Lernplattform der Stiftung EVZ. Eine Anmeldung zur Plattform ist für eine Teilnahme an der Veranstaltung erforderlich

Film über GedenkwanderungFilm über Gedenkwanderung

Die slowakische Organisation Post Bellum organisierte eine Gedenkwanderung auf den Spuren jüdischer Kinder, die den Holocaust im Versteck überlebten. Ein Film (auf Slowakisch) begleitet die 100km-Wanderung anhand der Geschichte von Eli Vago, der als Kind mit seiner Schwester der Deportation ins KZ durch das Verstecken in den Bergen und der Unterstützung einer dort ansässigen Familie entging.

EVZ Conversations!

Im Spiegel historischer Verantwortung? Demokratische Werte als Kompass für unternehmerisches HandelnIm Spiegel historischer Verantwortung? Demokratische Werte als Kompass für unternehmerisches Handeln

Vor dem Hintergrund des Erstarkens rechtsextremer Ideologien und der damit verbundenen Gefahr für die Demokratie und den Wirtschaftsstandort Deutschland, suchen viele Unternehmen neue Wege und Möglichkeiten des Umgangs mit der eigenen Vergangenheit. Doch auch 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges schreitet die Aufarbeitung der eigenen Firmengeschichte im Nationalsozialismus nur in wenigen Unternehmen voran. In diesem Kontext lädt die Stiftung EVZ in Kooperation mit der Hans und Berthold Finkelstein Stiftung zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein.

"The inaugural Tony Judt Lecture on Europe: Charles King on political ideas in the 21st century" vom The Brookings Institution"The inaugural Tony Judt Lecture on Europe: Charles King on political ideas in the 21st century" vom The Brookings Institution

Die Veranstaltungsreihe thematisiert Herausforderungen und Entwicklungen in der europäischen Politik und Gesellschaft. Am Freitag hält Charles King, Professor für internationale Politik, eine Keynote Speech, gefolgt von einer Fragerunde und einem Panel mit weiteren Expert:innen.

Jews from our region (short movie by 3 A)Jews from our region (short movie by 3 A)

Im Rahmen des Projektes „Wen haben wir verloren - Informal Participatory Education on Holocaust (IPEH)?“ des „Inštitút ľudských práv – Human Rigths Institute" erstellen Schüler:innen digitale audiovisuelle Arbeiten über Schicksale und Geschichten der Opfer des NS-Unrechts in der Slowakei und veröffentlichen diese in einer virtuellen Bibliothek. Ein Ergebnis ist das von einer Schulklasse erstellte Video „Jews from our region (short movie by 3 A)“ über die Verfolgung der jüdischen Gemeinde in Dolni Kubin.

Weimar NS Musterstadt. Eine SpurensucheWeimar NS Musterstadt. Eine Spurensuche

Der Podcast „Weimar: NS-Musterstadt" fragt danach, wie die kleine Residenzstadt in Mittelthüringen von einem machthungrigen Gauleiter in ein NS-Machtzentrum verwandelt werden konnte. Er trifft Menschen, die Fragen an dieses nationalsozialistische Weimar haben und sich mit den Spuren auseinandersetzen, welche die NS-Zeit in Stadtbild und Familiengeschichten eingeschrieben hat.

Call for Participation: Workshop für Journalist:innen und Aktivist:innenCall for Participation: Workshop für Journalist:innen und Aktivist:innen

n-ost veranstaltet im Projekt „History Unit: Reframing Queer Narratives in Media" vom 14. bis 20. Oktober einen Workshop in Berlin, Weimar und Buchenwald. Der Workshop bringt Medienschaffende und Queer-Aktivist:innen zusammen, erforscht die NS-Verfolgung von queeren Menschen und zieht Parallelen zwischen der historischen Unterdrückung von LGBTIQ-Personen und aktuellen Herausforderungen in Belarus, Polen, Deutschland und der Ukraine.

Das kritische Gedächtnis Russlands. Eine empirische Exploration zur russischen Erinnerungskultur 2023Das kritische Gedächtnis Russlands. Eine empirische Exploration zur russischen Erinnerungskultur 2023

Mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine hat die Russische Föderation den Gründungskonsens der Stiftung EVZ endgültig und explizit aufgekündigt, der darin besteht, angesichts der Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts dauerhaft für ein friedliches Europa zu wirken. Als Förderin der demokratisch orientierten Zivilgesellschaft Russlands stellte sich für die Stiftung EVZ die Frage, welche Haltungen und Einstellungen die russische Bevölkerung prägen. Vor diesem Hintergrund beauftragten wir das international renommierte, unabhängige Meinungsforschungsinstitut Levada in Moskau mit einer Studie zur Erinnerungskultur in Russland.

Swing-Exchange in BremenSwing-Exchange in Bremen

Vom 23. Bis 26. August lädt das Projekt „NS-Unrecht ‚Entartete Musik‘. Verfolgte Swing-Tänzer:innen und Jazzmusiker:innen in Nordwestdeutschland, Tschechien und Polen“ 60 Swing-Tänzer:innen aus Deutschland, Tschechien, Polen und Österreich zur Swing-Exchange nach Bremen ein.

TätigkeitsberichtTätigkeitsbericht

Unser Tätigkeitsbericht für das Jahr 2023 ist da! Mit 50 Konferenzen, Workshops und Seminaren, 14 Theateraufführungen, acht Podcasts, sieben Videospielen und Apps sowie vielen weiteren Aktivitäten war das vergangene Jahr geprägt vom Engagement für eine friedliche und solidarische Zukunft, das wir gemeinsam mit unseren Projekten vorantrieben.

Themendossier digitale ErinnerungskulturThemendossier digitale Erinnerungskultur

Social Media, Apps Games, Virtual und Augmented Reality - digitale Medien haben auch in die Erinnerungskultur und historische Bildung Einzug gehalten. Diese technologischen Möglichkeiten sind jedoch nicht nur neue Formate, sie verändern auch die Erinnerungspraktiken. Die Stiftung EVZ begleitet diesen Prozess seit etlichen Jahren und setzt sich mit innovativen Projekten, Tools und Techniken dafür ein, Geschichte im digitalen Raum erlebbar machen. Entdecken Sie unsere Erfahrungen, Erkenntnisse und Ansätze in unserem Themendossier!

Fachgespräch

Digital gedenken – vermitteln – bilden. Eine Diskussion zwischen Theorie und PraxisDigital gedenken – vermitteln – bilden. Eine Diskussion zwischen Theorie und Praxis

Social Media-Plattformen, Apps, Games, Virtual und Augmented Reality haben auch in die Erinnerungskultur und historische Bildung Einzug gehalten. Doch ist alles, was technisch möglich ist, auch erinnerungskulturell sinnvoll? Die Stiftung EVZ lud ein, am 19. Juni 2024 um 18:30 Uhr mit den geladenen Podiumsgästen und uns über diese Fragen zu debattieren. Die Veranstaltung fand im Auditorium des bUm - Raum für solidarisches Miteinander (Paul-Lincke-Ufer 21, 10999 Berlin) statt und wurde gleichzeitig über den YouTube-Kanal der Stiftung EVZ live gestreamt.

EVZ Conversations!

Antisemitismus an europäischen Hochschulen im Wandel der ZeitAntisemitismus an europäischen Hochschulen im Wandel der Zeit

Antisemitismus ist nicht erst seit dem 7. Oktober 2023 ein gesamtgesellschaftliches Problem. Der massive Anstieg von antisemitischen Straftaten in Europa spricht jedoch eine deutliche Sprache. Besonders in Universitäten kommt es zu teils gewalttätigen Vorfällen. Jüdische Student:innen fühlen sich nicht sicher und beklagen mangelnde Empathie & das Gefühl alleine gelassen zu werden. Wie gehen europäische Universitäten mit dieser Situation um? Ein moderiertes Gespräch zwischen Hanna Veiler (Präsidentin der Jüdische Studierendenunion Deutschland) & Prof. Dr. Dan Diner (Historiker & Schriftsteller). Der Livestream der Video-Aufnahme ist seit dem 22. Mai auf Youtube zu sehen.

Ausstellung "Das vergessene Gedächtnis"Ausstellung "Das vergessene Gedächtnis"

Ab Donnerstag, 27. Juni bis zum 18. August, könnt ihr euch die Ausstellung „Das vergessene Gedächtnis“ im Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg anschauen. In der Ausstellung zu sehen sind Videointerviews und Objekte, die durch das Projekt „Das vergessene Gedächtnis“ aufgespürt und zusammengetragen wurden.

Gastkommentar „Über das Nicht-wissen-Wollen und Leerstellen in der Erinnerungskultur“Gastkommentar „Über das Nicht-wissen-Wollen und Leerstellen in der Erinnerungskultur“

In Osteuropa gibt es viele Orte nationalsozialistischer Verbrechen, die heute fast vergessen sind. Wie wird dort gedacht und wie können wir Leerstellen in der deutschen Erinnerungskultur schließen? Für unser Magazin der Bildungsagenda NS-Unrecht schrieb Dr. Katja Makhotina den Gastkommentar „Über das Nicht-wissen-Wollen und Leerstellen in der Erinnerungskultur“.

Weiterbildung „Memory Media Lab“ Weiterbildung „Memory Media Lab“

Die Teilnehmenden der Weiterbildung der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf verfügen zum Ende über ein inhaltlich und finanziell entwickeltes Projektkonzept sowie eine „Road-Map“ zur Realisierung von innovativen audiovisuellen Vermittlungsformaten. Außerdem sind sie Teil eines professionellen Netzwerks zur Erinnerungsarbeit.

Unsere Social Media-Serien

#WeRememberEveryday#WeRememberEveryday

Unsere Projektträger:innen engagieren sich für Überlebende der NS-Verfolgung – täglich und auch während der Corona-Pandemie. Dies bleibt in der breiten Öffentlichkeit oft unbemerkt. Genauso wie die Überlebenden selbst. Unsere Kampagne #WeRememberEveryday berichtet vom Wirken unserer Träger und den Menschen dahinter.

#MEMODeutschland#MEMODeutschland

Die Studie „MEMO Deutschland – Multidimensionaler Erinnerungsmonitor“ untersucht, wie und was wir aus der NS-Zeit gelernt haben – und was (noch) nicht. Die EVZ geförderte und vom Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung Bielefeld (IKG) durchgeführte Studie schaut auch auf aktuelle Probleme wie Verschwörungserzählungen und fragt nach Kontinuitäten von Ausgrenzung und Diskriminierung. Auf unserem Instagram-Account haben wir jeden Montag einen MEMO-Fakt vorgestellt und die User:innen nach ihrer Meinung gefragt!

#CoalitionBuilding#CoalitionBuilding

Die liberale Demokratie und der gesellschaftliche Zusammenhalt sind in vielen europäischen Ländern zunehmend gefährdet. Antisemitismus, Antiziganismus und Rassismus sind deutlich sichtbar. Die Stiftung EVZ unterstützt Projekte im Förderprogramm Coalition Building bei ihrem Engagement für eine demokratische und solidarische Gesellschaft. Wie und wo sich die Coalition Building Projekte engagieren? Jetzt auf unserem Instagram-Account entdecken.

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