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Ein blauer Hintergrund mit weißen Text. #saytheirnames und Amadeu Antonio.

#SayTheirNames: Amadeu Antonio#SayTheirNames: Amadeu Antonio

Wir gedenken Amadeu Antonio. Er verstarb aufgrund seiner schweren Verletzungen am 6. Dezember 1990, nachdem ihn Tage zuvor Täter in Eberswalde aus rassistischen Motiven jagten und brutal verletzten. Du möchtest mehr über die Hintergründe der Tat, Aufarbeitung rassistischer Gewalt und das Leben von Amadeu Antonio erfahren? Die Amadeu Antonio Stiftung kämpft seit Jahren gegen Rassismus und Antisemitismus sowie für eine demokratische Zivilgesellschaft. Tipp: „Rassismus ist kein Randproblem" behandelt das Thema Rassismus vor und nach 1989 in Ostdeutschland am Beispiel der Ermordung Amadeu Antonios.

Ehrung Paul HirschEhrung Paul Hirsch

Im Rahmen der Konferenz "European Mayors against Antisemitism Summit" vom Combat Antisemitism Movement wurde ein Wandgemälde von Paul Hirsch enthüllt. Er war von 1925-1932 der erste und bisher auch einzige jüdische Oberbürgermeister Dortmunds. Er ging aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand und wurde anschließend von den Nazis verfolgt und seiner Pension beraubt.

Empfehlung FernsehbeitragEmpfehlung Fernsehbeitrag

Das australische Fernsehen hat das Wiedersehen von zwei Überlebenden des Ghetto Lodz und des Vernichtungslagers Auschwitz begleitet. Die Dokumentarfilmerin Tanja Cummings stellt mit Natan Grossmann, einem Protagonisten ihres Films „Line 41“, fest, dass er den Überlebenden Abram Goldberg aus dem Ghetto in Łódź kennen müsste. Tanja Cummings stellt den Kontakt her und beide treffen sich per Videocall nach 80 Jahren wieder!

#MEMOMontag#MEMOMontag

Interessieren sich junge Erwachsene überhaupt noch für Geschichte? Die MEMO-Jugendstudie 2023 untersucht die Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte unter jungen Erwachsenen.

Education in Motion

Aus der Geschichte lernen. Der Umgang mit Antisemitismus in Polizei und JustizAus der Geschichte lernen. Der Umgang mit Antisemitismus in Polizei und Justiz

Für Jüdinnen und Juden in Deutschland ist Antisemitismus keinesfalls Geschichte, sondern auch heute noch gefährlicher Alltag. Polizei und Justiz schaffen es nicht immer, antisemitische Drohungen und Gewalttaten abzuwehren und erfolgreich strafrechtlich zu verfolgen. Wir diskutierten mit Dr. Ronen Steinke, Sarah Friedek, Winfrid Wenzel und Prof. Dr. Ulrike Lembke über Problemstellung, Ursachen und praktikable Lösungsansätze. Das Fachgespräch fand am Montag, 20. November, 18.30 Uhr, statt. Kooperationspartnerin war die Stiftung Topographie des Terrors.

Podiumsdiskussion

Erinnerungen im DialogErinnerungen im Dialog

Am 22. November diskutieren Angehörige der Sinti:ze und Rom:nja sowie Juden:Jüdinnen über Bündnisse als zukunftsweisende Modelle für eine lebendige Erinnerungskultur. Zuvor werden die Ergenisse des Projekts "Gemeinsam Zeitzeugenschaft im Generationenwechsel begegnen" vorgestellt.

Cover Romno Kher Studie

Ungleiche Teilhabe. Zur Lage der Sinti und Roma in DeutschlandUngleiche Teilhabe. Zur Lage der Sinti und Roma in Deutschland

Die von der Stiftung EVZ seit 2011 geförderte „Studie zur aktuellen Bildungssituation von Sinti und #Roma“ von RomnoKher untersucht Langzeitwirkungen der NS-Verfolgung von Sinti:ze und Rom:nja und macht Erfahrungen mit heutiger Diskriminierung sichtbar. Außerdem werden die drängenden Bedarfe in Bildung und Ausbildung in Deutschland benannt. Jetzt ist eine zweite, erweiterte und überarbeitete Auflage der Studie von 2021 erschienen. Lest die neuen Analysen von Expert:innen und erfahrt, warum für viele Sinti:ze und Rom:nja Schule auch heute noch ein Ort ist, der Kraft kostet.

Aktionstage des Hilfsnetzwerks für Überlebende der NS-Verfolgung in der UkraineAktionstage des Hilfsnetzwerks für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine

Diesen Monat finden Aktionstage des „Hilfsnetzwerks für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine“ statt. Mitglieder des Netzwerks sowie Partner:innen organisieren Führungen und Veranstaltungen, die dem Hilfsnetzwerk gewidmet sind. Dabei wird um Spenden gebeten, um NS-Überlebenden in der Ukraine Unterstützung für den bevorstehenden Winter zukommen zu lassen.

Webinar vom Projekt "Wer ist Walter?" am 31. OktoberWebinar vom Projekt "Wer ist Walter?" am 31. Oktober

Im ersten Webinar vom Projekt „Wer ist Walter? Resistance against Nazism in Europe” (auf Englisch) geht es um die Gründe für den Widerstand in Jugoslawien gegen die Besetzung und Kollaboration im Zweiten Weltkrieg. Außerdem wird die Frage diskutiert, inwiefern der Kontext und die Gründe für den Widerstand in Jugoslawien anders oder ähnlich waren wie in Frankreich und in Deutschland. Das Webinar findet am Dienstag (31. Oktober 2023) von 15.30 bis 17 Uhr statt.

Buchcover des E-Books.
E-Book

Safer TikTok. Strategien im Umgang mit Antisemitismus und Hassrede auf TikTokSafer TikTok. Strategien im Umgang mit Antisemitismus und Hassrede auf TikTok

Das E-Book Safer TikTok informiert über das Problemfeld Antisemitismus und Hassrede auf TikTok, liefert Hintergrundwissen, analysiert die unterschiedlichen Erscheinungsformen und diskutiert verschiedene Möglichkeiten, aktiv zu werden. Es richtet sich dabei insbesondere an alle, die im pädagogischen Kontext mit TikTok zu tun haben, aber auch an Creator:innen und Nutzer:innen, die sich antisemitismuskritisch auf der Plattform bewegen möchten.

Veranstaltung

Kommunikator:innen-Treffen mit Mirko DrotschmannKommunikator:innen-Treffen mit Mirko Drotschmann

Voneinander lernen, Kolleg:innen treffen und wirkungsvolle #Allianzen schmieden – das sind die Anliegen des Vernetzungsformats, welches sich an Kommunikator:innen aus #Gedenkstätten, #Stiftungen und #Organisationen richtet. 1-2x im Jahr geben Praktiker:innen Einblicke in ihre #Kommunikationswerkstatt von Relaunch bis Kampagnen und teilen Dos und Don’ts.

Video über das Vernetzungs- und Inputtreffen der Bildungsagenda NS-UnrechtVideo über das Vernetzungs- und Inputtreffen der Bildungsagenda NS-Unrecht

Am 12. und 13. September 2023 luden wir zum zweiten Mal alle Projektträger:innen der Bildungsagenda NS-Unrecht zum Vernetzungs- und Inputtreffen nach Berlin ein. Besonders im Fokus standen dieses Jahr die Projekte selbst: Via Projekt Speed-Geeking lernten sie sich untereinander kennen und bei der Open Space Konferenz war Raum für Ihre eigenen Themen. Das Video über das Treffen beinhaltet unter anderem Interviews mit den Projektträger:innen.

Eröffnung der Werkausstellung über Paul GoeschEröffnung der Werkausstellung über Paul Goesch

Am 18. Oktober 2023 um 18 Uhr eröffnet die Werkausstellung über Paul Goesch in der St. Johanniskirche in Brandenburg an der Havel. Danach ist die Ausstellung vom 19. bis 22. Oktober jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Zu sehen sind vielfältige Werke von Brandenburger:innen, die sich im Rahmen mehrtägiger Workshops künstlerisch mit dem Maler, Architekten und „Euthanasie“-Opfer Paul Goesch auseinandergesetzt haben.

EVZ Conversations!

Uprooted – Kinder im Krieg: Opfer stärken, Täter verfolgenUprooted – Kinder im Krieg: Opfer stärken, Täter verfolgen

Am 1.09. um 17 Uhr diskutierten Marieluise Beck, Anna Lenchovska, Dr. Elīna Šteinerte und Dr. Andrea Despot über die Folgen des russischen Angriffskrieges für ukrainische Kinder. Die Podiumsdiskussion wurde in Kooperation im Maxim Gorki Theater durchgeführt. Eine Kurz- und Langversion der Veranstaltung befindet sich auf unserem Youtube-Kanal.

#MEMOMontag#MEMOMontag

Die MEMO-Jugendstudie 2023 untersucht die Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte unter jungen Erwachsenen. Rund 50,7% der jungen Menschen wollen historische Orte besuchen, um Faktenwissen zu lernen.

NS-Zwangsarbeit: Ausgebeutet und ,vergessen’NS-Zwangsarbeit: Ausgebeutet und ,vergessen’

Lange zählten Zwangsarbeiter:innen zu den „vergessenen“ Opfern des Nationalsozialismus – bis die Entschädigungsdebatte Ende der 1990er Jahre ihre Geschichte in die Öffentlichkeit trug. Die Themenseite zur Aufarbeitung der NS-Zwangsarbeit enthält neben geschichtlichen Hintergründen eine Auswahl an geförderten Projekten.

Veranstaltungsflyer: Eine Steinmauer mit einer Person.

Bewahrung des kulturellen Erbes: Erfahrungen aus Bosnien und HerzegowinaBewahrung des kulturellen Erbes: Erfahrungen aus Bosnien und Herzegowina

Wie lässt sich kulturelles Erbe in Zeiten des Krieges sichern? In dem Projekt Мапа Реновації versuchen ukrainische Aktivist:innen bedeutende Architektur zu sichern, die durch den russischen Krieg gegen die Ukraine bedroht ist. Die gezielte Bekämpfung von kultureller Identität, Auslöschung kultureller Spuren, beschädigte Kulturdenkmäler und Wahrzeichen haben auch in der jüngeren Vergangenheit Bosnien und Herzegowinas eine Rolle gespielt. Daher diskutieren am Donnerstag, 28. September ab 18 Uhr ukrainische Expert:innen und Spezialist:innen aus Bosnien und Herzegowina in Berlin über die Herausforderungen und städtischen Strategien beim Wiederaufbau.

Vidnova LabVidnova Lab

Obwohl der russische Angriffskrieg auf die Ukraine leider andauert, gibt es erste Initiativen, die sich dem Wiederaufbau des Landes widmen. Das neue Programm Vidnova Lab hat das Ziel, die ukrainische Zivilgesellschaft in diesem Prozess zu unterstützen, ihre Rolle zu stärken und den Dialog mit den Behörden beim Lösungen finden zu erleichtern.

TIME BUSTERS am Bundestreffen der TheaterjugendclubsTIME BUSTERS am Bundestreffen der Theaterjugendclubs

Das Theaterstück TIME BUSTERS nimmt als eine von fünf Produktionen am Festival Bundestreffen der Theaterjugendclubs in Freiberg (Sachsen) teil! TIME BUSTERS entstand in einer Erinnerungs-Werkstatt mit Jugendlichen. Es hinterfragt unsere Erinnerungskultur und erweitert unser Geschichtsverständnis. Diesen Donnerstag (21. September) um 20 Uhr spielen die Jugendlichen das Stück im Mittelsächsischen Theater.

MEMO Deutschland – Multidimensionaler ErinnerungsmonitorMEMO Deutschland – Multidimensionaler Erinnerungsmonitor

Mit „MEMO Deutschland – Multidimensionaler Erinnerungsmonitor” erforscht das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung Bielefeld (IKG) seit 2018, was, wie und wozu Bürger:innen in Deutschland historisch erinnern. Ziel ist die empirische Dokumentation der in Deutschland vorherrschenden Erinnerungskultur, erfasst in Form einer repräsentativen Meinungsumfrage im Bevölkerungsquerschnitt.

Erster Jahreskongress der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus MIA Erster Jahreskongress der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus MIA

Am 19. September findet der erste Jahreskongress der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus MIA in Berlin statt. Auf der Tagung stellt diese ihren Jahresbericht vor und im Anschluss finden Panels mit Fachexpert:innen und Aktivist:innen zum Thema Antiziganismus in Deutschland statt. Betroffene und Augenzeug:innen können antiziganistische Vorfälle bei der bundesweiten Melde- und Informationsstelle Antiziganismus oder bei den regionalen Meldestellen melden.

#MEMOMontag#MEMOMontag

Die MEMO-Jugendstudie 2023 untersucht die Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte unter jungen Erwachsenen. Das Internet ist für die befragten jungen Erwachsenen die am häufigsten genutzte Informationsquelle, um sich mit der NS-Geschichte auseinanderzusetzen. Nach konkreten digitalen Zugängen gefragt, nannten sie am häufigsten YouTube, gefolgt von Instagram.

Erinnerungskulturen: Fotos von ausgewählten Projekten

Überblick zum Thema ErinnerungskulturenÜberblick zum Thema Erinnerungskulturen

Im September 1945 riefen Überlebende der NS-KZs die Tradition ins Leben, immer am zweiten Sonntag im September den Gedenktag für die Opfer des Faschismus zu begehen. Unsere Themenseite „Erinnerungskultur(en): Vom Umgang mit der Vergangenheit“ gibt einen Überblick zur Geschichte der deutschen Erinnerungskulturen und enthält ausgewählte von uns geförderte Projekte zum Thema.

Gedenktag Minsker Ghetto & Erinnerungsprojekt zu Malyj TrostenezGedenktag Minsker Ghetto & Erinnerungsprojekt zu Malyj Trostenez

Am 19.7.1941 errichteten die Nazis in Minsk ein Ghetto. Bis zu 80.000 Minsker Jüdinnen & Juden wurden auf 2 km² eingesperrt, viele mussten Zwangsarbeit leisten. Fast alle Ghetto-Bewohner:innen wurden vor Ort oder im Vernichtungslager Malyj Trostenez ermordet. In einem Projekt haben sich Studierende aus Osnabrück, Wien & Minsk mit Malyj Trostenez beschäftigt. Entstanden sind dabei mehrere digitale Ausstellungen & Rundgänge.

25 Jahre Deutsch-Tschechischer Zukunftsfond 25 Jahre Deutsch-Tschechischer Zukunftsfond

Anlässlich des 25-Jähriges Bestehen des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfond steht das Bürgerfest vom Bundespräsidenten auch im Zeichen der deutsch-tschechischen Zusammenarbeit. Auf dem Bild ist das Prager Theater V.O.S.A. zu sehen, das auftreten wird. Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds war einer der Partnerorganisation der Stiftung EVZ bei den Auszahlungen für vom Unrecht des Nationalsozialismus Betroffene.

Programm des Vernetzungstreffens der Bildungsagenda NS-UnrechtProgramm des Vernetzungstreffens der Bildungsagenda NS-Unrecht

Bald treffen sich die Projektträger:innen der Bildungsagenda NS-Unrecht beim Vernetzungs- und Inputtreffen in Berlin! Sie erwartet ein volles & vielfältiges Programm mit Workshops, interaktiven Formaten und Gelegenheiten für Networking. Am zweiten Tag steht der fachliche Austausch im Mittelpunkt der Veranstaltung: Im Rahmen einer Open Space Konferenz bekommen die Projektträger:innen die Möglichkeit, ihre eigene Expertise mit den anderen Projekten zu teilen und zu diskutieren.

#MEMOMontag#MEMOMontag

Die MEMO-Jugendstudie 2023 untersucht die Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte unter jungen Erwachsenen. Welche Bilder prägen unsere kollektive Erinnerung an die NS-Zeit? 35,2% der jungen Erwachsenen denken zuerst an Adolf Hitler, z.B. in Interaktion mit Menschenmassen. 27,4% denken an die Verbrechen der Nationalsozialist:innen.

Die vergessenen OpferDie vergessenen Opfer

Heute gedenken wir mehr als 70.000 Menschen, die während des NS-Regimes aufgrund ihrer körperlichen, geistigen und seelischen Krankheiten oder sozialen Stigmatisierung im Zuge der „Aktion T4“ systematisch getötet wurden. Wie wird heute in Deutschland der NS-„Euthanasie“- Verbrechen und seiner Opfer gedacht? Im Artikel „Die vergessenen Opfer“ stellen wir zwei Projekte der Bildungsagenda NS-Unrecht vor.

#MEMOMontag#MEMOMontag

Die MEMO-Jugendstudie 2023 untersucht die Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte unter jungen Erwachsenen. Was ihre bisher sinnvollste Auseinandersetzung mit der NS-Zeit betrifft, ist die Antwort von jungen Erwachsenen recht eindeutig: 42,6% nennen hier Dokumentationen, Spielfilme oder Serien, gefolgt von Gedenkstättenbesuchen (22%) und dem Schulunterricht (21,6%).

Überblick: Unterstützung für die UkraineÜberblick: Unterstützung für die Ukraine

Am 24. August 1991 erklärte das ukrainische Parlament die Unabhängigkeit des Landes von der Sowjetunion. In einem brutalen Krieg spricht Russland der Ukraine die Souveränität ab – umso wichtiger ist es, an die Entscheidung der Ukrainer:innen zur Unabhängigkeit zu erinnern. Unsere Seite „Unterstützung für die Ukraine“ enthält einen Überblick dazu, wie und was wir fördern und u. a. Infos für ankommende Geflüchtete und Spendenmöglichkeiten.

#MEMOMontag#MEMOMontag

Die MEMO-Jugendstudie 2023 untersucht die Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte unter jungen Erwachsenen. Fast die Hälfte der befragten jungen Erwachsenen (49,3%) sind der Ansicht, dass in der Gesellschaft zu wenig über andere Zeiträume der deutschen Geschichte gesprochen wird, zum Beispiel die Kolonialgeschichte. Der weiteren Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte steht dies für sie nicht entgegen.

Interview mit David Strauß und Melody KlibischInterview mit David Strauß und Melody Klibisch

Der Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Baden-Württembergwidmete sich in einem Projekt intensiv dem Romanes der Sinti:ze in Deutschland und Mitteleuropa. Ziel war, die Grundlagen für die Sprachvermittlung nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) zu schaffen und damit Romanes als Identitätssprache zu stärken. Dabei ist ein Rahmenplan entstanden, der zukünftigen Lehrer:innen Orientierung beim Aufbau des Unterrichts geben soll.

Porträts von vier der 13 EVZ Fellows

Highlights aus dem Tätigkeitsbericht 2022: #MeetOurEVZFellowsHighlights aus dem Tätigkeitsbericht 2022: #MeetOurEVZFellows

Insgesamt 13 Aktivist:innen, die aufgrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine in ihren Heimatländern gefährdet waren und sind, konnten 2022 Dank das EVZ Fellowship-Programms Kraft tanken. Aufnahmeorganisation aus sicheren EU-Ländern unterstützten sie fachlich und persönlich für drei Monate. Acht von 13 Fellows blieben nach der Dauer des Programms für ein weiteres Projekt bei den Organisationen.

Veranstaltung

Vernissage „liminal scapes"Vernissage „liminal scapes"

Wie können transgenerationale Folgen kollektiver Gewalt sichtbar gemacht werden? Am 29.06. eröffnet die Ausstellung „liminal scapes" in der Galerie erstererster in Berlin, die sich genau damit beschäftigt. Die künstlerischen Projekte widmen sich der Thematik aus unterschiedlichen Perspektiven.

Überfall auf die Sowjetunion vor 82 JahrenÜberfall auf die Sowjetunion vor 82 Jahren

Am 22. Juni 1941 überfiel die Wehrmacht die Sowjetunion. Unter dem Decknamen "Unternehmen Barbarossa" begann ein rassenideologisch, ökonomisch & machtpolitisch motivierter Vernichtungskrieg, bei dem 27 Millionen Menschen starben. In unserer Erinnerungskultur sind die NS-Verbrechen im Osten noch immer wenig bekannt. Laut der MEMO-Studie 2022 assoziierten nur wenige der Befragten auch die Ukraine (1%) und Belarus (0,1%) in besonderem Maße mit dem Zweiten Weltkrieg.

JUGEND erinnert: Förderausschreibung für historisch-politische Bildungsträger aus Deutschland, Europa und IsraelJUGEND erinnert: Förderausschreibung für historisch-politische Bildungsträger aus Deutschland, Europa und Israel

In der Förderlinie [re]act finding memories stehen bi- und multilaterale Jugendbegegnungen für junge Menschen zwischen 14 und 35 Jahren und Fachaustausche für Multiplikator:innen im Fokus. Wir fördern Projekte, die sich mit NS-Geschichte multiperspektivisch, transnational und interdisziplinär auseinandersetzen.

Nadezhda Slessarewa
Podiumsdiskussion

Erinnerung, die Leben rettet – Wie ehemalige NS-Opfer aus der Ukraine den russischen Angriffskrieg erlebenErinnerung, die Leben rettet – Wie ehemalige NS-Opfer aus der Ukraine den russischen Angriffskrieg erleben

Das Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine und die Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne laden zum Podiumsgespräch ein. Im Gespräch mit der Zeitzeugin und Ukrainerin Nadezhda Slessarewa, ihrer Tochter und Journalistin Ljudmila Slessarewa sowie Dr. Tetiana Pastushenko soll die Bedeutung des russischen Angriffskrieges für Überlebende der NS-Verfolgung thematisiert werden. Nadezhda Slessarewa wird einen Einblick in ihre persönliche Geschichte geben. Sie wurde während der NS-Zeit als Zwangsarbeiterin nach Deutschland verschleppt und ist 2022 mit ihrer Familie vor dem russischen Angriffskrieg nach Deutschland geflohen.

Kriegsende und ErinnerungskulturKriegsende und Erinnerungskultur

Tag der Befreiung, Tag der Niederlage, Tag einer neuen Besatzung? 8. Mai, 9. Mai oder ein ganz anderes Datum? Wisst ihr, wie in den Niederlanden, in Polen oder in Südkorea das Ende des Zweiten Weltkrieges begangen wird? In den nächsten Tagen fragen wir uns genau das. Wie gedenken verschiedene Länder dem Ende des Zweiten Weltkrieges? Und so viel sei schon einmal verraten: Auf ein Ereignis kann mit zahlreichen unterschiedlichen Perspektiven geblickt werden.

MEMO-Jugendstudie erschienenMEMO-Jugendstudie erschienen

Interessieren sich junge Erwachsene überhaupt noch für Geschichte? Unsere neue MEMO-Jugendstudie gibt Antworten und zeigt, wie junge Erwachsene an Geschichte erinnern. Der Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg sind für Jugendliche und junge Erwachsene zentrale Referenzpunkte in der Erinnerungskultur Deutschlands. 63% der jungen Erwachsenen, geben an, sich intensiv mit dem Nationalsozialismus auseinandergesetzt zu haben.

Lokalgeschichte: Fingerspitzengefühl und BeharrlichkeitLokalgeschichte: Fingerspitzengefühl und Beharrlichkeit

Mit unserem Förderprogramm local.history unterstützen wir lokal und regional aktive Geschichtsinitiativen in Mittel- und Osteuropa. Die Idee dahinter: Über die Einbindung von Akteur:innen und der Bevölkerung vor Ort soll eine zeitgemäße Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus geschaffen werden. Wir haben mit Projektträger:innen aus Polen gesprochen und sie gefragt: Wo sind Leerstellen in unseren Erinnerungskulturen und vergessene Orte der NS-Geschichte?

Der 98-jährige Oleksandr Pavlovych Khomenko sitzt vor seinem Haus in Krjukiwschtschyna bei Kyiv Lesya Kharchenko

Interview: Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs in der UkraineInterview: Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs in der Ukraine

Nur noch 15 Kriegsgefangene des Zweiten Weltkrieges leben in der Ukraine. Die meisten von ihnen sind nicht oder nur eingeschränkt mobil und benötigen Hilfe bei der Bewältigung ihres Alltags. Wie geht es ihnen im aktuellen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine? Die Journalistin Lesya Kharchenko hat sich mit Oleksandr Pavlovych Khomenko für die Stiftung EVZ zum Gespräch getroffen.

Ein Rom kniet vor einem Erinnerungsort für Romn:ja in der Ukraine (Programm Latscho diwes)
Ausschreibung

Latscho diwes - Romn:ja in der Ukraine und Moldau unterstützenLatscho diwes - Romn:ja in der Ukraine und Moldau unterstützen

Wir unterstützen Überlebende des Genozids an den Rom:nja in der Republik Moldau und der Ukraine. Bewerben können sich Organisationen in den beiden Ländern, die die Lebenssituation der Überlebenden verbessern, ihre Communities stärken und ihre Erinnerungen für zukünftige Generationen bewahren. Bewerbungsschluss: 15.01.2024. Wir freuen uns über neue Projektideen!

Unsere Social Media-Serien

#WeRememberEveryday#WeRememberEveryday

Unsere Projektträger:innen engagieren sich für Überlebende der NS-Verfolgung – täglich und auch während der Corona-Pandemie. Dies bleibt in der breiten Öffentlichkeit oft unbemerkt. Genauso wie die Überlebenden selbst. Unsere Kampagne #WeRememberEveryday berichtet vom Wirken unserer Träger und den Menschen dahinter.

#MEMODeutschland#MEMODeutschland

Die Studie „MEMO Deutschland – Multidimensionaler Erinnerungsmonitor“ untersucht, wie und was wir aus der NS-Zeit gelernt haben – und was (noch) nicht. Die EVZ geförderte und vom Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung Bielefeld (IKG) durchgeführte Studie schaut auch auf aktuelle Probleme wie Verschwörungserzählungen und fragt nach Kontinuitäten von Ausgrenzung und Diskriminierung. Auf unserem Instagram-Account haben wir jeden Montag einen MEMO-Fakt vorgestellt und die User:innen nach ihrer Meinung gefragt!

#CoalitionBuilding#CoalitionBuilding

Die liberale Demokratie und der gesellschaftliche Zusammenhalt sind in vielen europäischen Ländern zunehmend gefährdet. Antisemitismus, Antiziganismus und Rassismus sind deutlich sichtbar. Die Stiftung EVZ unterstützt Projekte im Förderprogramm Coalition Building bei ihrem Engagement für eine demokratische und solidarische Gesellschaft. Wie und wo sich die Coalition Building Projekte engagieren? Jetzt auf unserem Instagram-Account entdecken.

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