Kulturstaatsministerin Claudia Roth lobt zusammen mit der Stiftung EVZ das neue Förderprogramm „MemoRails“ aus. Mit dem Programm werden lokale und zivilgesellschaftliche Initiativen gefördert, die Bahnhöfe als historische Orte der NS-Verfolgung sichtbar machen.
Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe, wie unsere langjährigen Partner:innen vor Ort in der Ukraine beweisen, wie demokratisches und solidarisches Engagement unter widrigsten Bedingungen gelebt werden kann. Außerdem: Mehr zum Podcast-Release „Trümmer & Träume“ und Hintergründe zur Situation der Zivilgesellschaft in Belarus.
Die Stiftung EVZ schafft mit ihren Projekten niedrigschwellig zugängliche Erinnerungsräume in denen Begegnung, Austausch und Reflexion möglich sind. Ob Filme, Social Media, Apps oder analoge Austauschräume – rund um den 27. Januar luden viele Veranstaltungen und Formate zum gemeinsamen Gedenken und Engagieren ein.
Am 21. November 2024 haben wir uns mit Teilnehmer:innen und Referent:innen aus Gedenkstätten, NGO's und weiteren Trägern in spannenden Workshops und während Best-Practice-Vorträgen zu antisemitismuskritischer Arbeit in der Erwachsenenbildung ausgetauscht!
80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieg zeigt sich: Ohne die Generation der Überlebenden und mit zunehmender zeitlicher Distanz verlieren wir Wissen über die NS-Geschichte. Die zweite Ausgabe des Magazins zeigt, wie sich das Förderprogramm und seine Projekte diesen Herausforderungen stellen: in Reportagen, Interviews und Debattenbeiträgen.
Im Mittelpunkt des Programms stehen die Fragen junger Menschen an die Geschichte des Nationalsozialismus, seiner Verbrechen sowie seiner Vor- und Nachgeschichte. In Projekten können sie sich intensiv mit bestimmten Aspekten der NS-Geschichte befassen oder an historischen Erinnerungsorten forschend lernen. Ausgangspunkte sind ihre diversen Interessen im Hier und Jetzt.