Neues aus der Stiftung

Handlungsfelder & ihre Cluster

#EVZgefördert: Neues aus den Projekten

#EVZgefördert: Neues aus den Projekten

  • Jill Strüber, deutsche Sintiza und Taisiya Schumacher, Romni aus Russland, schaffen in ihrem Videopodcast „Chaya’s Talk“ einen Spagat zwischen deprimierenden, schmerzenden Themen, Humor und Zuversicht: Dabei sprechen die beiden Hosts über Perspektiven und Lebensrealitäten von Sinti:ze und Rom:nja in Deutschland und Europa.

  • Auf die Ausweitung des russischen Angriffs auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hat die Stiftung EVZ schnell reagiert: So unter anderem mit einem Solidaritätsbudget in Höhe von 800.000 Euro für die Arbeit der Zivilgesellschaft in der Ukraine, Belarus und Russland. Eine Partnerin vor Ort ist die belarussische Exilorganisation BYSOL.

  • Das von der Stiftung EVZ und der ZEIT-Stiftung Bucerius geförderte Projekt „Massengräber des Holocaust“ entwickelt ein Webportal mit einer interaktiven Landkarte, auf der die Orte von Massengräbern im südlichen Polen verzeichnet und mit Informationen zur Geschichte und dem heutigen Zustand verknüpft sind.

Unsere Termine

Unsere Termine


  1. Hamburg, Kampnagel

    Lernen Sie Kulturretter:innen kennen, die im Nationalsozialismus verfolgt wurden, Widerstand leisteten und Kultur ins Heute retteten! Die multimediale Ausstellung zeigt Geschichten von Kulturretter:innen aus vier Generationen. Sie versteckten in der NS-Zeit Diamanten und verteilten Flugblätter; ihre Nachfahr:innen retten Musik vor dem Vergessen, verarbeiten Erinnerungen in Geschichten und Comics, verwandeln Emotionen in Kunst, erforschen Familiengeheimnisse und verlegen Stolpersteine.

  2. EVZ Conversation!

    Vor dem Hintergrund des Erstarkens rechtsextremer Ideologien und der damit verbundenen Gefahr für die Demokratie und den Wirtschaftsstandort Deutschland, suchen viele Unternehmen neue Wege und Möglichkeiten des Umgangs mit der eigenen Vergangenheit. Doch auch 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges schreitet die Aufarbeitung der eigenen Firmengeschichte im Nationalsozialismus nur in wenigen Unternehmen voran. In diesem Kontext lädt die Stiftung EVZ in Kooperation mit der Hans und Berthold Finkelstein Stiftung zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein.

  3. Digitale Veranstaltung

    Geht es um die Verbreitung von rechtsextremen Narrativen, antisemitischen Stereotypen und Verschwörungserzählungen sticht eine Plattform bei jungen Erwachsenen besonders negativ heraus: TikTok. Die Bildungsstätte Anne Frank hat in ihren Ad-hoc-Reports „Die TikTok-Intifada“ und „Das TikTok-Universum der extremen Rechten“ Handlungsoptionen für Bildner:innen und Kommunikator:innen zusammengestellt. Darüber wird Eva Berendsen, Leitung Kommunikation Bildungsstätte Anne Frank, berichten.

Förderprogramme

  • Förderprogramm

    Im Mittelpunkt des Programms stehen die Fragen junger Menschen an die Geschichte des Nationalsozialismus, seiner Verbrechen sowie seiner Vor- und Nachgeschichte. In Projekten können sie sich intensiv mit bestimmten Aspekten der NS-Geschichte befassen oder an historischen Erinnerungsorten forschend lernen. Ausgangspunkte sind ihre diversen Interessen im Hier und Jetzt.