Die neue Ausgabe unseres EVZ-Newsletters ist da: #WatchOutHstry – Leerstellen ausleuchten, ungehörte Geschichten erzählen, Verbindungen aufzeigen: Unter diesem Motto wird unser Jahr 2023 stehen.
Dr. Andrea Despot, Vorstandsvorsitzende Stiftung EVZ, diskutiert mit Kulturstaatsministerin Claudia Roth, dem Direktor des Ukrainian Center for Holocaust Studies in Kyjiw, Dr. Anatoly Podolsky, und Floriane Azoulay, Leiterin der Arolsen Archives. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit und im Jüdischen Museum Berlin statt.
Die Erinnerung an die sogenannte „Machtergreifung“ Adolf Hitlers vor 90 Jahren ist eine Herausforderung für die historisch-politische Bildung: 90 Jahre nach dem Tag der Machtübernahme beleuchten Parlamentarier:innen aus dem Kuratorium der Stiftung EVZ verschiedene Aspekte seiner Bedeutung für die Erinnerungskultur heute.
Laut einer Studie der Jewish Claims Conference schätzt über die Hälfte der jungen Niederländer die Todeszahlen im Holocaust falsch ein. Das Projekt ist Teil des Förderprogramms Holocaust Education, gefördert durch die Stiftung EVZ und unterstützt durch das Bundesministerium der Finanzen (BMF).
Am 27. Januar, dem Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, wird der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Katrin Kowark und Leonore Martin gehen im Magazin „Stiftungswelt“ der Frage nach, wie kollektives Erinnern gelingen kann, wenn es kaum noch Zeitzeug:innen gibt und welche Rolle digitale Medien dabei spielen.
Im Interview spricht Evelyne Paradis, Executive Director von ILGA-Europe, über die Situation von LGBTIQ-Selbstorganisationen in Mittel- und Osteuropa und welche Veränderungen nötig sind, um die Situation von LGBTIQ-Communities zu verbessern.
Wie lange dauert es eigentlich, bis Projektideen der Bildungsagenda NS-Unrecht zum Leben erweckt werden – von der Ausschreibung über die erste Skizze und Planung bis hin zur Umsetzung? Ein Blick hinter die Kulissen.
Die Bildungsagenda in Aktion: Vom 7. bis zum 10. November kamen im polnischen Krzyżowa rund 25 Multiplikator:innen zusammen, um die im Projekt Uprooted entstandenen Bildungsmaterialien kennenzulernen. Im Projekt geht es um jene Kinder, die während des Zweiten Weltkriegs vom NS-Regime nach Deutschland entführt und zwangsarisiert wurden.