Oleksandra Matviichuk, Natallia Pinchuk und Irina Scherbakowa diskutieren mit Dr. Andrea Despot über die Herausforderungen für Zivilgesellschaften und über historisch-politische Bildung in Kriegszeiten. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
In der Juni-Ausgabe des EVZ-Newsletters blicken wir auf den 22. Juni 1941, Shrinking Spaces, ein Gespräch mit Friedensnobelpreisträgerinnen und vieles mehr.
Die Highlights der Stiftungsaktivitäten 2022: Best practise aus den Handlungsfeldern Bilden und Handeln, Auszeichnungen und Preise für Projekte, Interviews mit Projektträgern und Partner:innen sowie Unterstützung für die Ukraine.
Gefördert werden Projektideen, die Selbstorganisationen von Rom:nja und Sinti:ze und/oder gleichberechtigte Teilhabe stärken. Wir begrüßen besonders Initiativen von Romnja und Sintize für Mädchen und Frauen sowie Initiativen, die die Diversität der Communitys berücksichtigen. Die Projektidee muss bis zum 30. Juni 2023 eingereicht werden.
#WatchOutHstry – Leerstellen ausleuchten, ungehörte Geschichten erzählen, Verbindungen aufzeigen: Unter diesem Motto wird die Stiftung EVZ im Jahr 2023 bisher weniger bekannte Ereignisse, Orte und Opfer-Biografien zu den Verbrechen der Nationalsozialisten näher bringen.
LSBTIQ-Personen in Europa: Wie ist ihre Situation und welche Entwicklungen sind besorgniserregend? ILGA-Europe vergleicht seit 2009, wie sich europäische Länder hinsichtlich ihrer rechtlichen und politischen Situation für LSBTIQ-Personen unterscheiden – und liefert konkrete Handlungsempfehlungen für Politiker:innen.
Im Interview spricht Fachreferentin und Projektleiterin Johanna Sokoließ über „Informiert, couragiert, engagiert!“ – und wie das entstandene Bildungsangebot Antisemitismus am Arbeitsplatz entgegenwirkt.
Der Holocaust an der jüdischen Bevölkerung Griechenlands und deutsche Kriegsverbrechen während der Besatzung des Landes sind in unserer Erinnerungskultur in Vergessenheit geraten. Eine Arbeitsgruppe der Universität Osnabrück befasst sich vor Ort in Karya nun zum ersten Mal mit dem Schicksal dieser Menschen.
Nach der Präsentation im NS-Dokumentationszentrum München, Jüdischen Museum Augsburg Schwaben und Centrum Judaicum Berlin, ist die Wanderausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“ vom 27. Januar 2023 bis zum 3. September 2023 auch in Wien zu Gast. Die Ausstellung des Jüdischen Museum Hohenems und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg zeigt in Zusammenarbeit mit der Stiftung Neue Synagoge Berlin eine bisher einzigartige Auseinandersetzung mit Zeitzeug:innen-Interviews.
Die Ausstellung „Auftakt des Terrors“ informiert über Rolle und Funktion der frühen Konzentrationslager, gibt einen Ausblick auf die Weiterentwicklung des KZ-Systems und beleuchtet die Geschichte der Erinnerung. Die Ausstellung der Arbeitsgemeinschaft „Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager“ wird an mehreren Orten bundesweit zeitgleich präsentiert.
Oleksandra Matviichuk, Natallia Pinchuk und Irina Scherbakowa diskutieren mit Dr. Andrea Despot über die Herausforderungen für Zivilgesellschaften und über historisch-politische Bildung in Kriegszeiten. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften im Kontext des Jahresthemas 2023|24 „Projekt: Aufklärung!“.
Das Förderprogramm stärkt den internationalen Jugendaustausch zwischen Deutschland und den Ländern der Östlichen Partnerschaft: Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Republik Moldau, Ukraine. Gefördert werden insbesondere internationale Jugendaustauschprojekte, die Qualifizierung von Fachkräften und die Partizipation junger Menschen.
Zahlen zur Projektförderung
6.238 Projekte
Anzahl der geförderten Projekte seit Bestehen der Stiftung
189.887.656 Euro
Summe für alle geförderten Projekte seit Bestehen der Stiftung