Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe über unsere neue, bundesweite Initiative: den Augen-auf Kinotag zum 27. Januar. Erfahren Sie außerdem mehr über eine neu gelaunchte Webseite mit 26 Flucht- und Lebensgeschichten von Holocaust-Überlebenden und über das junge Ensemble des Jungen Schauspiels Frankfurt!
Zunächst in drei Städten, in jeweils vier Kinovorstellungen - eingebettet in Gesprächs- und Diskussionsrunden - werden am Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus Filme im Kino gezeigt, die sich auf unterschiedliche Weise mit der NS-Geschichte und dem Holocaust auseinandersetzen.
Am 21. November 2024 haben wir uns mit Teilnehmer:innen und Referent:innen aus Gedenkstätten, NGO's und weiteren Trägern in spannenden Workshops und während Best-Practice-Vorträgen zu antisemitismuskritischer Arbeit in der Erwachsenenbildung ausgetauscht!
Zusammen mit dem Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus führte die Stiftung EVZ ein Fachgespräch über transnationales Erinnern an NS-Zwangsarbeit durch. Im Fokus stand die Auseinandersetzung mit der Frage, welche europäische Dimension die Erinnerung an NS-Zwangsarbeit hat & welche verschiedenen Formen der Auseinandersetzung sie einnehmen kann.
80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieg zeigt sich: Ohne die Generation der Überlebenden und mit zunehmender zeitlicher Distanz verlieren wir Wissen über die NS-Geschichte. Die zweite Ausgabe des Magazins zeigt, wie sich das Förderprogramm und seine Projekte diesen Herausforderungen stellen: in Reportagen, Interviews und Debattenbeiträgen.
Mit dem preisgekrönten Bildungsagenda-Projekt „Have You Seen This Book?“ initiierten die Leo Baeck Institute Jerusalem und London mit „Library of Lost Books” eine globale Buchsuche nach von den Nationalsozialisten geplünderten jüdischen Büchern. Diese gestohlenen Bücher standen ursprünglich in der Bibliothek der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums Berlin – heute sind zehntausende Bände zur jüdischen Geschichte und Kultur weltweit verstreut. Auch in Frankfurt ist man fündig geworden: Die Ausstellung der „Library of Lost Books“ wird im Rahmen einer Vernissage in der Universitätsbibliothek in Frankfurt am Main am 14. November eröffnet und ist bis zum 31. Januar 2025 dort zu sehen.
Im Mittelpunkt des Programms stehen die Fragen junger Menschen an die Geschichte des Nationalsozialismus, seiner Verbrechen sowie seiner Vor- und Nachgeschichte. In Projekten können sie sich intensiv mit bestimmten Aspekten der NS-Geschichte befassen oder an historischen Erinnerungsorten forschend lernen. Ausgangspunkte sind ihre diversen Interessen im Hier und Jetzt.