Berlin (ots) -

Seit den Terrorangriffen der Hamas am 7. Oktober 2023 leistet die Zivilgesellschaft in Israel viel, um Terrorüberlebende und Binnenevakuierte zu versorgen, Shoah-Ãœberlebende und ihre Familien zu unterstützen und ein friedliches Zusammenleben jüdischer und arabischer Menschen in Israel zu fördern. Ein Jahr nach diesem Wendepunkt der Geschichte Israels sind die Bedarfe der Zivilgesellschaft weiterhin hoch. 

Daher haben Aktion Sühnezeichen Friedensdienst e.V., Alfred Landecker Foundation, AMCHA Deutschland e.V., New Israel Fund Deutschland e.V., die Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum und die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft gemeinsam das Netzwerk Israel gegründet. Das Netzwerk Israel sendet ein Zeichen der Solidarität aus der deutschen Gesellschaft an die israelische Zivilgesellschaft und unterstützt demokratische zivilgesellschaftliche Akteurinnen und Akteure im Land. 

Dr. Andrea Despot, Vorstandsvorsitzende Stiftung EVZ: „Der Jahrestag 7. Oktober ist ein Anlass, innezuhalten und den Opfern dieser Terrorakte zu gedenken. Zugleich unterstreicht er die Notwendigkeit einer nachhaltigen Lösung des Konflikts in der Region, welche langfristig Frieden und Stabilität für alle Menschen leisten kann. Auch die vom Netzwerk Israel geförderten, zivilgesellschaftlichen Projekte tragen diese Hoffnung in sich.“

Das Netzwerk ist Bindeglied zwischen Menschen und Organisationen in Deutschland, die Hilfe leisten wollen und Projekten in Israel, die Unterstützung benötigen. Weitere Organisationen wie die Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus, Gesicht zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland, Makkabi Deutschland, die Deutsch-Israelische Gesellschaft oder die Amadeu-Antonio Stiftung unterstützen die Anliegen. 

Die vom Netzwerk gesammelten Spenden werden zu 100 Prozent an die geförderten Projekte weitergeleitet und kommen so den Menschen in Israel unmittelbar und vollständig zugute. Dazu gehören unter anderem psychosoziale Hilfsangebote für Überlebende der Shoah sowie die Unterstützung eines jüdisch-arabischen Nothilfezentrums in Rahat

Ãœber die Stiftung EVZ

Auftrag der Stiftung EVZ ist es, die Erinnerung an das Unrecht der nationalsozialistischen Verfolgung lebendig zu halten, die daraus erwachsende Verantwortung im Hier und Heute anzunehmen und die Zukunft aktiv zu gestalten. Zentrales Motiv der Stiftungsgründung im Jahr 2000 war die Auszahlung humanitärer Ausgleichsleistungen an ehemalige Zwangsarbeiter:innen des NS-Regimes - ein Meilenstein der deutschen Aufarbeitung. Heute fördert die Stiftung über ihre Handlungsfelder Bilden und Handeln Projekte und Aktivitäten, die den Überlebenden nationalsozialistischer Verfolgung, der Völkerverständigung und der Stärkung von Menschenrechten dienen.

Weiterführende Informationen

Mehr Infos über Projekte, Spendenmöglichkeiten und Partner im Netzwerk Israel: www.netzwerk-israel.de

Pressekontakt:

Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ)
Katrin Kowark
Friedrichstraße 200
10117 Berlin
Tel. +49 (0)30 - 25 92 97 24
M +49 (0)151 500 470 64
E-Mail: kowark@stiftung-evz.de
www.stiftung-evz.de

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