Neues aus der Stiftung EVZ

  1. Kriegsende und Erinnerungskultur

    Tag der Befreiung, Tag der Niederlage, Tag einer neuen Besatzung? Am 8. bzw. 9. Mai unterzeichnete die Wehrmacht die bedingungslose Kapitulation und markierte so das Ende des Zweiten Weltkrieges. Wie gedenken heute verschiedene Länder diesem Tag?

  2. Neues Förderprogramm Holocaust Education

    Antisemitische Angriffe sind in den letzten Jahren in Deutschland und weltweit gestiegen. Zeitgleich nimmt das Wissen über den Holocaust deutlich ab, wie Studien zeigen. Angesichts dieser Herausforderungen wurde das Förderprogramm „Holocaust Education“ ins Leben gerufen, getragen von Jewish Claims Conference, BMF und Stiftung EVZ. Es umfasst…

  3. Heute vor 90 Jahren: Die sogenannte „Machtergreifung“

    Die Erinnerung an die sogenannte „Machtergreifung“ Adolf Hitlers vor 90 Jahren ist eine Herausforderung für die historisch-politische Bildung: 90 Jahre nach dem Tag der Machtübernahme beleuchten Parlamentarier:innen aus dem Kuratorium der Stiftung EVZ verschiedene Aspekte seiner Bedeutung für die Erinnerungskultur heute.

Unsere Termine


  1. Köln, NS-Dokumentationszentrum

    Lernen Sie Kulturretter:innen kennen, die im Nationalsozialismus verfolgt wurden, Widerstand leisteten und Kultur ins Heute retteten! Die multimediale Ausstellung zeigt Geschichten von Kulturretter:innen aus vier Generationen. Sie versteckten in der NS-Zeit Diamanten und verteilten Flugblätter; ihre Nachfahr:innen retten Musik vor dem Vergessen, verarbeiten Erinnerungen in Geschichten und Comics, verwandeln Emotionen in Kunst, erforschen Familiengeheimnisse und verlegen Stolpersteine.


  2. Konferenz

    Wie steht es um die Empfehlungen der Unabhängigen Kommission Antiziganismus, sicheres Bleiberecht für Rom:nja und die Bedrohung des Porajmos-Denkmals in Berlin? Roma Center e.V. organisiert mit Unterstützung der Stiftung EVZ vom 17. – 19. Mai 2024 den Bundes Roma Kongress in Berlin. Dazu sind Rom:nja-Organisationen aus ganz Deutschland eingeladen, auch um mit Politiker:innen über die Umsetzung von Empfehlungen ins Gespräch zu kommen.

  3. EVZ Conversations!

    Antisemitismus ist nicht erst seit dem 7. Oktober 2023 ein gesamtgesellschaftliches Problem. Der massive Anstieg von antisemitischen Straftaten in Europa spricht jedoch eine deutliche Sprache. Besonders in Universitäten kommt es zu teils gewalttätigen Vorfällen. Jüdische Student:innen fühlen sich nicht sicher und beklagen mangelnde Empathie und das Gefühl alleine gelassen zu werden. Wie gehen europäische Universitäten mit dieser Situation um? Ein moderiertes Gespräch zwischen dem deutsch-israelischen Historiker Prof. Dr. Dan Diner und Hanna Veiler, der Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD).

Alle Veranstaltungen

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