Neues aus der Stiftung EVZ

  1. Kein Platz für Hass: Schaukasten in Berlin-Moabit

    Bei einem Brandanschlag wurde im November ein Schaukasten zum jüdischen Leben in Berlin-Moabit zerstört. Die dort gezeigte Ausstellung nahm besonders das Moabiter Krankenhaus und seine jüdischen Angestellten in den Fokus. Thomas Schöndorfer vom Verein "Sie waren Nachbarn" über die Arbeit des Vereins und ihren Kampf gegen Antisemitismus.

  2. Ausschreibung

    Die Stiftung EVZ baut das Engagement für die Überlebenden des Genozids an den Rom:nja in Mittel- und Osteuropa aus. Mit dem Förderprogramm „Latscho Diwes“, Romanes für „Guten Tag“, werden auch in Zukunft Communities in der Ukraine und Republik Moldau unterstützt.

Unsere Termine


  1. Köln, NS-Dokumentationszentrum

    Lernen Sie Kulturretter:innen kennen, die im Nationalsozialismus verfolgt wurden, Widerstand leisteten und Kultur ins Heute retteten! Die multimediale Ausstellung zeigt Geschichten von Kulturretter:innen aus vier Generationen. Sie versteckten in der NS-Zeit Diamanten und verteilten Flugblätter; ihre Nachfahr:innen retten Musik vor dem Vergessen, verarbeiten Erinnerungen in Geschichten und Comics, verwandeln Emotionen in Kunst, erforschen Familiengeheimnisse und verlegen Stolpersteine.


  2. Konferenz

    Wie steht es um die Empfehlungen der Unabhängigen Kommission Antiziganismus, sicheres Bleiberecht für Rom:nja und die Bedrohung des Porajmos-Denkmals in Berlin? Roma Center e.V. organisiert mit Unterstützung der Stiftung EVZ vom 17. – 19. Mai 2024 den Bundes Roma Kongress in Berlin. Dazu sind Rom:nja-Organisationen aus ganz Deutschland eingeladen, auch um mit Politiker:innen über die Umsetzung von Empfehlungen ins Gespräch zu kommen.

  3. EVZ Conversations!

    Antisemitismus ist nicht erst seit dem 7. Oktober 2023 ein gesamtgesellschaftliches Problem. Der massive Anstieg von antisemitischen Straftaten in Europa spricht jedoch eine deutliche Sprache. Besonders in Universitäten kommt es zu teils gewalttätigen Vorfällen. Jüdische Student:innen fühlen sich nicht sicher und beklagen mangelnde Empathie und das Gefühl alleine gelassen zu werden. Wie gehen europäische Universitäten mit dieser Situation um? Ein moderiertes Gespräch zwischen dem deutsch-israelischen Historiker Prof. Dr. Dan Diner und Hanna Veiler, der Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD).

Alle Veranstaltungen

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