Stark im Amt!

Das Projekt „Stark im Amt!“ der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main vermittelt Wissen und Handlungskompetenz für Personalverantwortliche, Mitarbeitende sowie Auszubildende der öffentlichen Verwaltung – von der Kommune bis zum Bundesamt.

Durch gezielte Beratungs- und Fortbildungsangebote sollen Mitarbeitende Elemente und Erscheinungsformen antisemitischer und rassistischer Ideologien erkennen können, um entsprechender Diskriminierung präventiv entgegenzuwirken – unter den Mitarbeitenden, aber auch gegenüber Menschen, die öffentliche Dienstleistungen in Anspruch nehmen. 

Innovative Bildungskonzepte

Verknüpft werden diese Angebote mit Maßnahmen eines kritisch reflektierten Diversity Management: Gemeinsam mit einer Projektpartnerin aus dem Bereich Unternehmensberatung steht das oft vernachlässigte Thema der Diskriminierungsprävention im Zentrum. Auch Führungskräfte können sich dabei unterstützen und beraten lassen.

Die Bildungsstätte Anne Frank 

Als Zentrum für politische Bildung und Beratung ist die Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt, Hessen und bundesweit aktiv, um Jugendliche und Erwachsene für Antisemitismus, Rassismus und andere Formen der Menschenfeindlichkeit zu sensibilisieren – und sie für die aktive Teilhabe an einer offenen, demokratischen Gesellschaft zu stärken.

Seit ihrer Gründung 1994 orientiert sich die Bildungsstätte in ihrem vielfältigen Engagement an Anne Franks Wunsch nach einer Welt ohne Hass und Gewalt und der humanistischen Botschaft ihres weltberühmten Tagebuchs.

Datenblatt

Förderland: Deutschland
Laufzeit: 01.11.2021 bis 31.12.2022

bs-anne-frank.de

Mehr zum Projekt

Bildungsagenda NS-Unrecht

Das Magazin der Bildungsagenda NS-UnrechtDas Magazin der Bildungsagenda NS-Unrecht

Die Bildungsagenda NS-Unrecht startete im Herbst 2021 mit zwei Gewissheiten: Erstens, die Generation der Überlebenden geht leider von uns. Damit können immer seltener Zeitzeug:innen von den Gräueltaten der Nationalsozialisten berichten. Zudem bewegen wir uns zunehmend, und das ist die zweite Gewissheit, in Kontexten, in denen die Grenzen zwischen Fiktion und Fakt verwischen. Unter diesen Bedingungen sind die Auseinandersetzung mit NS-Unrecht und die historisch-politische Bildungsarbeit auf neue Lernwege und innovative Vermittlungsformen angewiesen. Im Magazin der Bildungsagenda NS-Unrecht stellen wir das Förderprogramm, Projekte und aktuelle Debatten vor.