Entführungen von Kindern gehören zu den grausamsten Kriegsverbrechen Russlands im Angriffskrieg gegen die Ukraine. Gemeinsam mit Expert:innen beleuchteten wir unterschiedliche rechtliche, politische und gesellschaftliche Aspekte. Wie werden diese Kriegsverbrechen durchgeführt? Was passiert mit den geraubten Kindern? Wer kann sie zurückholen und wie könnten die Täter zur Rechenschaft gezogen werden?
Es diskutierten:
Moderation: Mattia Nelles (Ukraine-Experte)
Vertreterinnen der drei Friedensnobelpreisträger-Organisationen des Jahres 2022 sprachen in einer hybriden Veranstaltung über die Menschenrechtslage in Belarus, Russland und Ukraine und die unterschiedlichen Herausforderungen der jeweiligen Zivilgesellschaften seit dem vollumfänglichen russischen Angriffskrieg in den drei Ländern.
Es diskutierten:
Moderation: Dr. Andrea Despot, Vorstandsvorsitzende der Stiftung EVZ
Die Instrumentalisierung der Geschichte durch Russland im Angriffskrieg gegen die Ukraine hat weitreichende Folgen für die europäische Erinnerungskultur. Expert:innen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft diskutierten darüber, wie zunehmend erinnerungskulturelle Gewissheiten in Frage gestellt werden und was dagegen getan werden muss.
Es diskutierten:
Moderation: Dr. Andrea Despot, Vorstandsvorsitzende der Stiftung EVZ.
Für diese Folge haben wir Aktivist:innen ukrainischer Organisationen zum Deutschen Stiftungstag 2022 nach Leipzig eingeladen. Wie ist die Lage von Kultur, Bildung und Minderheiten im durch Russland angegriffenen Land? Wie kann man von Deutschland aus die ukrainische Zivilgesellschaft unterstützen?
Es diskutierten:
Moderation: Mattia Nelles, Ukrainexperte
Wir haben mit Expert:innen über Erinnerungen der Ukraine an den Zweiten Weltkrieg, Gedenkstättenarbeit, Europa als gemeinsamen Erinnerungsraum, blinde Flecken der deutschen und europäischen Erinnerungskultur, Kontinuitäten von Vorurteilsstrukturen, wie z.B. antislawischen Rassismus in Deutschland gesprochen.
Es diskutierten:
Moderation: Dr. Andrea Despot, Vorstandsvorsitzende der Stiftung EVZ
War die Geschichte der Ukraine zu lange Europas blinder Fleck? Diese Paneldiskussion zeigte Erinnerungs- und Wissenslücken auf und hinterfragte vereinfachende Bilder in den Sozialen Medien. Es wurde der Frage nachgegangen, wie mehr Verständnis und Empathie für die Ukraine erreicht werden kann.
Es diskutierten:
Moderation: Katrin Kowark, Leiterin des Bereichs Kommunikation der Stiftung EVZ
Putins angeblicher “Kampf gegen Nazis in der Ukraine” ist eine historische Verzerrung und gefährliche Propaganda. Der Kampf der Erinnerungsnarrative an den Zweiten Weltkrieg und an die nationalsozialistischen Verbrechen bildet eine zweite Kriegsebene in Russlands Angriffskrieg. In dieser ersten EVZ Conversations!-Folge suchten wir gemeinsam mit Expert:innen nach Deutungen der historisch-politischen Gemengelage zwei Monate nach dem Beginn des vollumfänglichen Krieges gegen die Ukraine.
Es diskutierten:
Moderation: Dr. Andrea Despot, Vorstandsvorsitzende der Stiftung EVZ
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