Berlin (ots) -

Oleksandra Matviichuk, Natallia Pinchuk und Irina Scherbakowa debattieren auf Einladung der Stiftung EVZ am Donnerstag, 8. Juni, in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

Die Verleihung des Friedensnobelpreises 2022 an Aktivist:innen aus der Ukraine, aus Russland und Belarus war ein Signal für starke und freie Zivilgesellschaften. Gemeinsam auf einem Podium, vor Ort und digital zugeschaltet, diskutieren Oleksandra Matviichuk, Natallia Pinchuk und Irina Scherbakowa über Shrinking Spaces für Zivilgesellschaften und über historisch-politische Bildung in Kriegszeiten.

Was lassen wir von unserer Vergangenheit gelten und wie erinnern wir? Welche Geschichte(n) erzählen wir? Wie reagieren zivilgesellschaftliche Akteur:innen auf Kriegspropaganda und gefälschte Geschichte, auf offensichtliche Lügen und raffinierte Deep Fakes?

Die Antworten auf diese Fragen gestalten unsere Gesellschaften. In freien Gesellschaften wirkt die Zivilgesellschaft an den Antworten mit. Dafür braucht sie Freiräume, aber auch physische Orte für Vereine, Politik und Kultur.

Über Zivilgesellschaften unter Druck diskutieren am Donnerstag, 8. Juni, 18.00 - 19.30 Uhr, im Leibniz-Saal, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin:

  • Oleksandra Matviichuk (Leiterin des Center for Civil Liberties, Ukraine) (digital)
  • Natallia Pinchuk (Frau des inhaftierten Ales Bialiatski, Belarus) (digital)
  • Irina Scherbakowa (Historikerin, Gründungsmitglied und Leiterin der Jugend- und Bildungsprogramme von Memorial, Russland)

Die Veranstaltung wird moderiert von Dr. Andrea Despot, Vorstandsvorsitzende der Stiftung EVZ. Es wird Deutsch-Ukrainisch simultan gedolmetscht.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften im Kontext ihres Jahresthemas 2023|24 "Projekt: Aufklärung!" durchgeführt. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und im Anschluss auf www.youtube.com/stiftungevz ausgespielt.

Anmeldung und Teilnahme

Wir danken für einen Hinweis zur Veranstaltung in Ihren Medien.

Für eine Teilnahme melden Sie sich bitte bis Mittwoch, 7. Juni, 12 Uhr, unter: oder telefonisch unter +49 (0)30 25 92 97-24.

Bitte vermerken Sie auch, wenn Sie Interviewwünsche haben.

Es besteht die Möglichkeit, über einen Mediensplitter Audios zur Verfügung zu stellen.

Weiterführende Informationen

Pressekontakt:

Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ)
Katrin Kowark
Friedrichstraße 200
10117 Berlin
Tel. +49 (0)30 - 25 92 97 24
M +49 (0)151 500 470 64
E-Mail: kowark@stiftung-evz.de
www.stiftung-evz.de

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Dr. Ann-Christin Bolay
Leiterin des Referats Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
T +49 (0) 30 20 370-657
bolay@bbaw.de

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