Berlin (ots) -
Beinahe 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs steht die Erinnerungskultur in Deutschland vor neuen Herausforderungen: Immer weniger Zeitzeug:innen können von den Gräueltaten der Nationalsozialisten berichten, digitale Medien vermischen die Grenzen zwischen Fiktion und Fakt und die Generation Z fragt sich mitunter: Was hat das noch mit mir zu tun?
Um neue Ansätze für die Bildungsarbeit auszuloten und den Stellenwert des Erinnerns an das NS-Unrecht zu erfassen, legen das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IGK) der Universität Bielefeld und die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) nun die MEMO-Jugendstudie vor. Die MEMO-Jugendstudie ist die umfangreichste Studie ihrer Art und erweitert die bisherigen fünf MEMO-Erhebungen (2018-2022) um die Fokusgruppe junge Erwachsene: die zukünftigen Träger:innen von Erinnerungskultur. Die Studie liefert Antworten unter anderem auf diese Fragen:
Pressegespräch zur MEMO-Jugendstudie am 21. Februar, Berlin
Die MEMO-Jugendstudie wird am Dienstag, den 21. Februar, 11 Uhr im Anne Frank Zentrum, Rosenthaler Str. 39, 10178 Berlin präsentiert.
Ihre Gesprächspartner:innen sind:
Im Anschluss an die Inputs wird es Raum für Ihre Fragen und für O-Töne geben.
Die Veranstaltung wird hybrid durchgeführt:
Zur Anmeldung zur Pressekonferenz
Presseverteiler der Stiftung EVZ
Pressekontakt:
Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ)
Katrin Kowark
Friedrichstraße 200
10117 Berlin
Tel. +49 (0)30 - 25 92 97 24
M +49 (0)151 500 470 64
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