Berlin (ots) -
Der Erinnerungsmonitor MEMO untersucht, was, wie und wozu Bürger*innen in Deutschland historisch erinnern. Die Studien erfassen, was Menschen in Deutschland über historische Ereignisse wissen, wie sie diese Ereignisse deuten und wie dies mit aktuellen gesellschaftspolitischen Einstellungen zusammenhängt. Im Mittelpunkt steht dabei die Erinnerung an das Unrecht des Nationalsozialismus, an die Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung von Menschen und Menschengruppen von 1933 bis 1945. MEMO trägt dazu bei, dass Debatten über die deutsche Erinnerungskultur auf der Grundlage empirischer Daten geführt werden können.
MEMO Deutschland wurde bereits zum vierten Mal durch das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) an der Universität Bielefeld durchgeführt und von der Stiftung EVZ gefördert. Sie ist eine empirische Dokumentation zur Erinnerungskultur der Bundesbürger*innen und bildet als jährliche Befragung ab, wie sich unser Erinnern verändert.
Zur Vorstellung von MEMO 2021 laden wir Sie zum Mediengespräch ein am: Mittwoch, 05. Mai 2021, um 12:00 Uhr
Die Studienergebnisse werden vorgestellt und eingeordnet von:
Bitte melden Sie sich formlos per E-Mail an kommunikation@stiftung-evz.de an.
Die Zugangsdaten zum ZOOM-Call senden wir zeitnah vor der Veranstaltung zu.
Es besteht die Möglichkeit für Medienvertreter*inne, eine Zusammenfassung der Studie ab 26. April vorab - mit Sperrfrist zum Tag der Veröffentlichung - zugeschickt zu bekommen. Bitte melden Sie sich auch dazu formlos per E-Mail.
Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (EVZ)
Die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (EVZ) bezeugt die politische und moralische Verantwortung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft für das nationalsozialistische Unrecht. Gründungsziel im Jahr 2000 war, Zahlungen an ehemalige NS-Zwangsarbeiter*innen zu leisten.
Auseinandersetzung mit der Geschichte, Handeln für Menschenrechte und Engagement für Opfer des Nationalsozialismus sind die Handlungsfelder, in denen die öffentlich-rechtliche Stiftung heute tätig ist. Jährlich werden rund 300 Projekte in 20 Ländern von der Stiftung EVZ gefördert.
Pressekontakt:
Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (EVZ)
Katrin Kowark
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