Berlin (ots) -
In den kommenden Jahren stehen für die Finanzierung der von der Stiftung EVZ geförderten Projekte jeweils 6,7 Mio. Euro zur Verfügung. "Damit ist die Arbeit der Stiftung EVZ in den drei Handlungsfeldern Auseinandersetzung mit der Geschichte, Handeln für Menschenrechte und Engagement für die NS-Opfer trotz schwieriger Finanzmarktlage sicher gestellt.", so Dr. Michael Jansen, Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung EVZ, im Anschluss an die 27. Sitzung des Gremiums in Berlin.
"Die Unterstützung modellhafter Projekte, die den noch lebenden NS-Opfern, insbesondere in Mittel- und Osteuropa sowie in Israel, zu Gute kommen, bleibt ein wichtiger Schwerpunkt unserer Fördertätigkeit. Die bestehenden Förderprogramme zugunsten des Engagements für die Menschenrechte und mit dem Ziel, aus der Geschichte zu lernen, können weiter fortgesetzt und qualifiziert werden.", so der Vorstandsvorsitzende der Stiftung EVZ, Dr. Martin Salm.
Durch die schwierige Lage an den Finanzmärkten hatte die Stiftung EVZ im vergangenen Jahr ein Minus von 7% ihres Stiftungskapitals verkraften müssen. Dennoch können im Jahr 2009 rund 320 Projekte mit insgesamt 7,6 Mio. Euro gefördert werden. Das Stiftungskuratorium hat nun eine Finanzplanung verabschiedet, die ein stabiles jährliches Fördervolumen in Höhe von 6,7 Mio. Euro vorsieht.
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