Das dreimonatige Fellowship-Programm unterstützte „Activists at Risk“, die aufgrund ihres zivilgesellschaftlichen Engagements in ihren Heimatländern persönlich gefährdet sind.
In unserer Reihe stellen wir junge Aktivist:innen aus der Ukraine, Russland und Belarus vor, die sich in ihren Heimatländern für soziale und humanitäre Projekte einsetzen. Über das EVZ Fellowship-Programm erhalten sie ein dreimonatiges Kurzstipendium, um ihr Engagement in Organisationen in Deutschland, Ungarn, Österreich, Tschechien und weiteren Ländern fortführen zu können.
Durch den russischen Angriffskrieg sind unsere Partner:innen in der Ukraine in ihrer unmittelbaren Sicherheit bedroht und ihre Arbeit ist massiv beeinträchtigt. Viele mussten und müssen das Land kurzfristig verlassen und wollen gleichzeitig weiter für ihr Land aktiv sein.
Ferner sind auch unsere Partner:innen in Belarus und Russland, die sich den Zielen der Stiftung der EVZ verbunden fühlen und sich für den Frieden einsetzen, großem politischen Druck ausgesetzt. Ihre Organisationen werden verboten oder von Behörden drangsaliert.
Das Programm ermöglicht Personen, die aufgrund des Krieges ihr Land verlassen müssen oder als „Activists at Risk“ in ihrem Heimatland persönlich gefährdet sind, einen dreimonatigen Auslandsaufenthalt. Sie sammeln Erfahrungen in Aufnahmeorganisationen, führen ihr Engagement weiter oder können sich im Ausland neu orientieren.
Zurzeit sind alle Fellowships vergeben, Neuanträge werden nicht mehr angenommen.