Die UN-Generalversammlung hat am 20. Januar 2022 eine Resolution gegen die Leugnung des Holocausts und die Verfälschung seiner Geschichte verabschiedet. Demnach sind Organisationen, Unternehmen und Mitgliedstaaten aufgerufen, die Erinnerung an den Holocaust wachzuhalten sowie Bildungsarbeit und Forschung zum Thema zu unterstützen. Die Stiftung EVZ begrüßt die Entscheidung: „Die internationale Gemeinschaft hat ein starkes und wichtiges Zeichen gesetzt. Antisemitismus, Verschwörungsnarrative und Geschichtsrevisionismus nehmen weltweit zu. Dem gilt es mit vereinter Kraft entschlossen entgegenzutreten“, kommentiert Vorstandsvorsitzende Dr. Andrea Despot. „Die Ideen und Prinzipien der Resolution gegen Holocaust-Leugnung spiegeln sich auch in unserer Bildungsagenda NS-Unrecht wider, indem sie wegweisende Projekte für das Erinnern und gegen Menschenfeindlichkeit fördert.“ 

Die Resolution war anlässlich des 80. Jahrestages der Wannseekonferenz gemeinsam von Israel und Deutschland eingebracht worden.

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