© The Library of Lost Books
Helfen und beraten können unter anderem HateAid und der „Guide für deine Kommentarspalte“ der Amadeu Antonio Stiftung.
Das Bildungsagenda-Projekt „Have You Seen This Book?“ der Leo Baeck Institute Jerusalem und London hat einen kreativen Umgang mit den zahlreichen antisemitischen und rechtsextremen Kommentaren auf seinen Kanälen gefunden: Das Social Media-Team löscht Hasskommentare nicht nur und blockiert die entsprechenden User:innen, sondern adressiert diese auch in unterhaltsamen Posts. „Wenn Nazi-Kommentare dich aus der Fassung bringen, du dich aber dann daran erinnerst, dass es buchstäblich nur Nazis sind“, steht zum Beispiel im Video einer Mitarbeiterin. „Wenn ein großer Teil der Arbeit darin besteht, dafür zu sorgen, dass die Öffentlichkeit die schlimmsten [Kommentare] nicht sehen muss, findet man interessante Wege, damit umzugehen. Und ich persönlich gehe damit mit Humor um. Egal, was sie sagen, man findet immer etwas, worüber man lachen kann“, sagt Nechama Eitan, Social Media-Managerin des Leo Baeck Institutes Jerusalem.
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