Presseschau zum Gedenken an den 9. November
Wie wurde in diesem Jahr über das Gedenken an die Novemberpogrome berichtet?
Wie wurde in diesem Jahr über das Gedenken an die Novemberpogrome berichtet?
Dr. Wolfgang Niess argumentiert dafür, dass der 9. November ein Nationaler Gedenktag werden soll, denn dies könne von herausragender Bedeutung für die weitere Entwicklung der Demokratie in Deutschland sein. Prof. Dr. Thomas Weber meint hingegen, dass nicht der 9. November, sondern andere Tage Nationale Gedenktage werden sollten.
Für die Rubrik „Kein Platz für Hass" berichtet die Präsidentin der Jüdischen Studierenden Union Deutschland, Hanna Esther Veiler, über die schwierige Lage von jüdischen Studierenden, die sich seit den terroristischen Angriffen der Hamas massiv verschärft haben.
Die terroristischen Angriffe von der Hamas, die Israel derzeit erlebt, schockieren und entsetzen uns zutiefst. Unsere Gedanken sind bei allen Israelis, unseren israelischen Projektpartnern und Freunden. Wir trauern um jene Menschen, die ihr Leben verloren haben. Hier finden Sie eine Ãœbersicht zu Hilfsangeboten.
In der neuen Rubrik „Kein Platz für Hass“ möchten wir nicht den Täter:innen, sondern den Menschen oder Orten, die angegriffen worden sind, ein Forum geben. Den Auftakt machen wir mit der Gedenk-, Bücher- und Audiobox unweit des Berliner Mahnmals Gleis 17, welche im Sommer bei einem antisemitisch motivierten Brandanschlag vollständig zerstört wurde.