Moves: Start des multimedialen Projektes „Was bleibt?“
Die Bildungsagenda steht niemals still: Ende März fand in der Bremer Jugendbildungsstätte LidiceHaus das Kick-Off für „Was bleibt?“ statt.
Die Bildungsagenda steht niemals still: Ende März fand in der Bremer Jugendbildungsstätte LidiceHaus das Kick-Off für „Was bleibt?“ statt.
Der DigAMus Award zeichnet jährlich die besten digitalen Projektideen deutscher Museen aus – das Projekt „sichtbar machen“ des NS-Dokumentationszentrums Köln hat es in diesem Jahr mit vier weiteren Projekten auf die Shortlist in der Kategorie für hybride Angebote geschafft.
Tag der Befreiung, Tag der Niederlage, Tag einer neuen Besatzung? Am 8. bzw. 9. Mai unterzeichnete die Wehrmacht die bedingungslose Kapitulation und markierte so das Ende des Zweiten Weltkrieges. Wie gedenken heute verschiedene Länder diesem Tag?
Das Projekt „Who were the victims of the National Socialists?“ zielt darauf ab, europaweit junge Menschen mit einem tieferen Verständnis für die Wurzeln gegenwärtiger Diskriminierung auszustatten. Mit einem jüngst veröffentlichten Toolkit lernen Schüler:innen und ihre Lehrpersonen Schritt für Schritt, ein Geschichtsprojekt zu entwickeln.
Das Projekt „Informiert, couragiert, engagiert!“ ist auf der Suche nach acht Trainer:innen, die sich regelmäßig und deutschlandweit in das Projekt einbringen wollen.
Am 19. April 2023 hat sich der Beginn des Aufstands im Warschauer Ghetto zum 80. Mal gejährt. Vier Wochen lang leisteten die Aufständischen bewaffneten Widerstand gegen den deutschen Besatzungsterror. Eine Sonderausstellung erzählt nun im Warschauer Museum POLIN die Geschichten der Zivilbevölkerung.
Der letzte noch lebende Ankläger der Nürnberger Prozesse gegen die NS-Kriegsverbrecher, Benjamin Ferencz, ist im Alter von 103 Jahren gestorben. Für die Stiftung EVZ war er ein wichtiger Berater und Begleiter.
Seit der Ausweitung des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine im Februar 2022 hat das ERRC (European Roma Rights Centre) mit Partnerorganisationen und durch die Stiftung EVZ gefördert ein umfangreiches Monitoring der Menschenrechtssituation geflüchteter Rom:nja durchgeführt.
Im Mittelpunkt des Förderprogramms JUGEND erinnert stehen das transnationale Lernen an historischen Orten der NS-Verfolgung und -Vernichtung sowie Fragen von europäischen Erinnerungskultur(en). Eine Reportage über Held:innen, den Naliboki-Wald in Belarus und begrabene Erinnerungen.
Antisemitische Angriffe sind in den letzten Jahren in Deutschland und weltweit gestiegen. Zeitgleich nimmt das Wissen über den Holocaust deutlich ab, wie Studien zeigen. Angesichts dieser Herausforderungen wurde das Förderprogramm „Holocaust Education“ ins Leben gerufen, getragen von Jewish Claims Conference, BMF und Stiftung EVZ.
© Wojciech Wojtkielewicz