Neues aus der Stiftung EVZ

  1. Unterstützung für Israel

    Die terroristischen Angriffe von der Hamas, die Israel derzeit erlebt, schockieren und entsetzen uns zutiefst. Unsere Gedanken sind bei allen Israelis, unseren israelischen Projektpartnern und Freunden. Wir trauern um jene Menschen, die ihr Leben verloren haben. Hier finden Sie eine Ãœbersicht zu Hilfsangeboten.

  2. Kein Platz für Hass

    In der neuen Rubrik „Kein Platz für Hass“ möchten wir nicht den Täter:innen, sondern den Menschen oder Orten, die angegriffen worden sind, ein Forum geben. Den Auftakt machen wir mit der Gedenk-, Bücher- und Audiobox unweit des Berliner Mahnmals Gleis 17, welche im Sommer bei einem antisemitisch motivierten Brandanschlag vollständig zerstört wurde.

  3. Nachruf auf Éva Fahidi-Pusztai

    Wir trauern um Éva Fahidi-Pusztai, die am 11. September im Alter von 97 Jahren verstorben ist. Die Holocaust-Überlebende und ehemalige Zwangsarbeiterin engagierte sich unermüdlich gegen das Vergessen des Holocaust und warnte vor Hass, Rechtspopulismus und rechter Gewalt.

Unsere Termine

  1. Thessaloniki, Lazaristes Monastery

    Ein europäischer Theaterverbund bestehend aus dem Teatro Joven in Madrid, dem Nationaltheater Nordgriechenland in Thessaloniki und der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin widmet sich der Frage, wie NS-Unrecht Europa geprägt hat. Im März hat das Projekt in Griechenland Premiere und blickt auf die jüdische Geschichte Thessalonikis: 96 Prozent der jüdischen Bewohner:innen der Stadt wurden im Nationalsozialismus ermordet.

  2. Projektauftakt in Bremen

    Zum Start des Projekts „NS-Unrecht ‚Entartete Musik‘. Verfolgte Swing-Tänzer:innen und Jazzmusiker:innen in Nordwestdeutschland, Tschechien und Polen“ des Bremer Bündnisses für deutsch-tschechische Zusammenarbeit diskutieren die Projektpartner:innen aus Prag, Warschau und Danzig mit der Bremer Historikerin Birgit Tillmann über die unterschiedliche Verfolgungsmethoden des NS-Regimes. Außerdem stellen sie vor, was an den vier Standorten bis Dezember 2025 an Aktivitäten geplant ist, um dieses bislang wenig bekannte NS-Unrecht im öffentlichen Bewusstsein der drei Länder sowie transnational zu verankern.

  3. Autobiografischer Schreibworkshop mit Nora Hespers in Köln

    Der Schreibworkshop für Nachkommen von NS-Verfolgten findet im Rahmen des Projekts „Welche Stimme haben wir?“ statt. Nora Hespers, freie Journalistin, Podcasterin und Buchautorin, bietet Interessierten Unterstützung und Orientierung für das Schreiben von Erinnerungstexten.
    Die Teilnahme ist kostenlos und findet hybrid in der Geschäftsstelle des Bundesverbandes Information & Beratung für NS-Verfolgte in Köln statt.

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