Themenwoche zur Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald und dem Ende des Zweiten Weltkrieges
Was passiert, wenn die Zeitzeug:innen zunehmend verstummen? Was bedeutet eine solche Zäsur für die Erzählungen über den Holocaust? Wie begegnen wir den Versuchen, Erinnerung zu instrumentalisieren? Welche Rolle können Theater und Kunst übernehmen? Eine interaktive, künstlerische und diskursive Themenwoche beleuchtet diese Fragen mit Paneldiskussionen, Konzerten, Inszenierungen und Workshops.
Highlights im Programm: ein Tanztheaterprojekt über die Fotografin Lee Miller, ein Workshop zu Recherchen in der eigenen Familiengeschichte mit Historiker Johannes Spohr oder ein Gespräch über Leben und Wirken des Bauhäuslers Franz Ehrlich, von dem die Torinschrift des KZ Buchenwald „Jedem das Seine“ stammt.