Über 1.000 Projekte hatten sich mit ihren wegweisenden digitalen Projekten um diesen Preis beworben. Die Jury schreibt über „Library of Lost Books“: „Ein vielschichtiges, lehrreiches Angebot, das zahlreiche Interaktionsmöglichkeiten bietet, allerdings ohne zu überfordern“.
„#LastSeen. Bilder der NS-Deportationen“ wurde vom November 2021 bis Ende 2022 in der Bildungsagenda gefördert. „Die historischen Fotografien […] geben der alltäglichen Brutalität der Deportationen durch Kartenfunktion und Detailinformationen eine selten erreichte Unmittelbarkeit“, lobt die Jury. Ebenfalls nominiert war das Bildungsagenda-Projekt „Der Krieg und seine Opfer“.