Für unsere Rubrik #3Fragenan spricht David Rodríguez Peralto, Präsident der Fundación Teatro Joven, über das Projekt „Resistance & Collaboration: Landscapes of Devastation” und erklärt, warum transnationaler Austausch besonders in Bezug auf NS-Geschichte und Erinnerungskultur wichtig ist.
Speed-Dating, Workshops und reger (Fach-)austausch: Das Vernetzungs- und Inputtreffen 2023 brachte auch in diesem Jahr für zwei Tage Akteuer:innen und Projektträger:innen der Bildungsagenda NS-Unrecht in Berliner fritzforum zusammen.
Über 500 Menschen mussten während der NS-Zeit auf dem Gelände des heutigen Theaters Kampnagel in Hamburg Zwangsarbeit verrichten. Das Team des Projekts präsentiert alle zwei Monate Interessierten den Recherchestand und lädt zur Diskussion ein. Der nächste offene Jour Fixe findet am 8. Dezember statt.
Im Dezember 2022 feierte das Theaterstück „Unter uns. Unsichtbar“ am Jungen Schauspiel Frankfurt Premiere: Unter dem Titel „MADE IN GRMNY“ hat Kinder- und Jugendtheaterautorin Tina Müller das Stück nun für Theaterprojekte mit Jugendlichen ab 14 Jahren zu Papier gebracht.
Erinnerungswege, Virtuelle Zeitzeug:innen, Wissensstücke: Auf unseren Social Media-Kanälen widmen wir uns Geschichten von Entrechtung und Verfolgung der jüdischen Bevölkerung rund um den 9. November 1938. Wir veröffentlichen Erinnerungen der Überlebenden Ruth Winkelmann an die Novemberpogrome.
Ein Projekt der Bildungsagenda NS-Unrecht ist zum Stadtgespräch in Brandenburg an der Havel geworden: In den letzten Monaten haben sich Teilnehmende von zwölf Workshops, in jeder Hinsicht diverse Gruppen, intensiv und künstlerisch mit dem Künstler Paul Goesch beschäftigt, der 1940 im Rahmen der „Aktion T4“ ermordet wurde.
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