Drei Fragen an... Chaber
Im Interview spricht Chaber - Executive Director bei ILGA-Europe - über Repression gegen LGBTIQ-Communitys und Möglichkeiten der Unterstützung.
Im Interview spricht Chaber - Executive Director bei ILGA-Europe - über Repression gegen LGBTIQ-Communitys und Möglichkeiten der Unterstützung.
Knapp 40 Teilnehmer:innen aus Gedenkstättenarbeit, Bildung, Kunst und Wissenschaft haben sich während der Summer School der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf mit digitalen Medien in der Erinnerungsarbeit auseinandergesetzt. Die Ergebnisse aus Workshops, Referaten und Diskussionsrunden können nun in der Projektdokumentation nachgelesen werden.
Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, erklärt mit Blick auf das Projekt: „Häufig fehlt es gerade in der Arbeitswelt an einer notwendigen Sensibilität im Umgang mit Antisemitismus. Daher ist es wichtig, auch außerhalb klassischer Bildungseinrichtungen auf einen sensiblen Blick für Antisemitismus hinzuwirken(...)"
Das Projekt lädt ein, bei der Suche nach einer Bibliothek mitzuhelfen, die von den Nazis gestohlen wurde. Die verlorenen Bücher gehörten der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums Berlin – einer der bedeutendsten jüdischen Bibliotheken der Welt vor dem Zweiten Weltkrieg.
Das Verblassen der Zeitzeug:innenschaft ist eine große Herausforderung für unsere aktive Erinnerungskultur. Aber es gibt noch Überlebende der NS-Verfolgung! Im Rahmen eines von der Stiftung EVZ ins Leben gerufenen Vernetzungstreffens wurde diskutiert, wie Geschichten bewahrt und Überlebende auf ihren letzten Wegen begleitet werden können.
Dr. Dina von Sponeck vom Heidelberger Bündnis „Gemeinsam Zeitzeugenschaft im Generationswechsel begegnen“ spricht im Interview über das gemeinsame Erinnern der Angehörigen verschiedener Verfolgtengruppen und die Schwierigkeiten intergenerationeller Bewältigungen von Traumata.
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