Magazin der Bildungsagenda NS-Unrecht

Seit drei Jahren versammelt das jährlich erscheinende Magazin der Bildungsagenda NS-Unrecht Projekte, Stimmen und Analysen, die zeigen, wie vielfältig, partizipativ und gegenwartsbezogen Erinnerungsarbeit heute ist. Von Digital-Mapping über Graphic Novels bis zu Citizen-Science-Formaten werden Wege sichtbar, die Vergangenheit greifbar zu machen und demokratische Haltungen zu stärken.

Alle Ausgaben des Magazins der Bildungsagenda NS-Unrecht

  • 2025

    Dritte Ausgabe

    Die dritte Ausgabe des Magazins der Bildungsagenda NS-Unrecht versammelt Projekte, Stimmen und Analysen, die zeigen, wie vielfältig, partizipativ und gegenwartsbezogen Erinnerungsarbeit heute ist. Von Digital-Mapping über Graphic Novels bis zu Citizen-Science-Formaten werden Wege sichtbar, die Vergangenheit greifbar zu machen und demokratische Haltungen zu stärken. Seit 2021 förderte die Bildungsagenda 76 Projekte in 25 Ländern – von Ausstellungen und Theaterperformances über Apps und Games bis hin zu Studien, Podcasts und Unterrichtsmaterialien.

  • 2024

    Zweite Ausgabe

    Fast 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zeigt sich: Ohne die Generation der Überlebenden und mit zunehmender zeitlicher Distanz verlieren wir erlebtes Wissen über die NS-Geschichte und den Holocaust. Gleichzeitig verstärken historische Kontinuitäten die fortdauernde Diskriminierung von Minderheiten bis in die Gegenwart und verbinden sich mit einer besorgniserregenden Zunahme von Antisemitismus, Antiziganismus und Rassismus. Die zweite Ausgabe des Magazins zur Bildungsagenda NS-Unrecht zeigt, wie sich das Förderprogramm und seine Projekte diesen Herausforderungen stellen: in Reportagen, Interviews und Debattenbeiträgen.

  • 2023

    Erste Ausgabe

    Die Bildungsagenda NS-Unrecht startete im Herbst 2021 mit zwei Gewissheiten: Erstens, die Generation der Überlebenden geht leider von uns. Damit können immer seltener Zeitzeug:innen von den Gräueltaten der Nationalsozialisten berichten. Zudem bewegen wir uns zunehmend, und das ist die zweite Gewissheit, in Kontexten, in denen die Grenzen zwischen Fiktion und Fakt verwischen. Unter diesen Bedingungen sind die Auseinandersetzung mit NS-Unrecht und die historisch-politische Bildungsarbeit auf neue Lernwege und innovative Vermittlungsformen angewiesen. Im Magazin der Bildungsagenda NS-Unrecht stellen wir das Förderprogramm, Projekte und aktuelle Debatten vor.