Bewerbungsfrist: 02.05.2021
MEET UP! Youth for Partnership fördert internationale Austauschprojekte und Beteiligungsformate für Jugendliche und junge Menschen sowie die Qualifikation von Fachkräften aus Belarus, Georgien, der Ukraine und Deutschland. Ziel ist es, die Beziehungen zwischen jungen Europäer*innen zu intensivieren und ihr Engagement für ein gemeinsames Europa zu stärken.
Zur Ausschreibung (engl. / deutsch)
Bewerbungsfrist: 11.05.2021
Ziel des Förderprogramms Treffpunkt Dialog ist es, NS-Opfern in Osteuropa zur gesellschaftlichen Anerkennung zu verhelfen. Dies geschieht durch Beratung, soziale Unterstützung und gesellige Aktivitäten wie Erzähl-Cafés, Bibliotheken und Treffpunkte. Bewerben können sich russische gemeinnützige Organisationen (staatlich, kommunal, öffentlich, religiös). Mehr zur Ausschreibung auf der Homepage unseres Programmträgers Charity Aid Foundation (CAF): cafrussia.ru/news/3807
Bewerbungsfrist: 11.05.2021
200.000 Euro stellt die Stiftung für eine Pilotförderung von drei lokalen Bündnissen für Überlebende der NS-Verfolgung in Deutschland zur Verfügung. In Deutschland leben heute noch mehrere zehntausend Menschen, die von den Nationalsozialisten verfolgt und entrechtet wurden. Oft beschränken sich ihre sozialen Kontakte auf einzelne Mitarbeitende von Institutionen und Vereinen, die dank traumasensibel geschultem Personal das Vertrauen der Überlebenden gewinnen konnten. Mittels der Förderung will die Stiftung Pilotvorhaben entwickeln für ein breiteres Engagement für Überlebende der NS-Verfolgung in der lokalen Zivilgesellschaft und die dafür erforderliche fachliche Qualifizierung.
Zur Ausschreibung
Bewerbungsfrist: 31.05.2021
In Polen leben schätzungsweise noch etwa 50.000 Menschen, die von der NS-Besatzungsmacht verfolgt wurden. Mit der Förderung von Projekten zugunsten von Überlebenden der NS-Verfolgung in Polen soll ermöglicht werden, dass diese Menschen auch in sehr hohem Alter ein gutes, würdiges und selbstbestimmtes Leben führen können.
Zur Ausschreibung (engl. / deutsch)
Antragsstellung ist fortlaufend möglich
Die Anträge werden das nächste Mal zum 01.09.2021 vergleichend begutachtet.
Mit dem Förderprogramm local.history unterstützt die Stiftung EVZ lokale Initiativen und Vereine bei der Gestaltung einer Erinnerungskultur vor Ort, die möglichst viele Menschen einbezieht. Die geförderten Projekte setzen sich thematisch mit Orten, Personen und Ereignissen der NS- Geschichte auseinander. Im Fokus stehen dabei NS-Zwangsarbeit und verschiedene Verfolgtengruppen. Dabei sollen lokale Debatten um Erinnerung und Demokratie angestoßen und die Zivilgesellschaft in ihrem Engagement gestärkt werden. Die partizipative Einbeziehung von lokalen Akteur*innen und verschiedenen Zielgruppen sowie eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit schafft eine zeitgemäße und inklusive Erinnerungskultur.
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