Pressemitteilung vom 25. Januar 2022: Bildungsagenda NS-Unrecht schlägt neues Kapitel in der historisch-politischen Bildung auf

Unsere Pressemitteilung zur Vorstellung der Bildungsagenda NS-Unrecht sowie erster Vorab-Ergebnisse der MEMO-Jugendstudie vom 25. Januar 2022 finden sie hier.

Prof. Dr. Luise Hölscher

Deutschland hat sich nach dem Ende des 2. Weltkriegs stets klar zu seiner historischen Verantwortung für die Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung bekannt. Wiedergutmachung wird in diesem Sinne nicht enden. Unsere moralische Verantwortung muss insbesondere den jüngeren Generationen nachhaltig vermittelt werden. Hier setzt auch die Bildungsagenda an, mit der wir die Erinnerung an die NS-Verfolgung wachhalten und Wissenslücken zum NS-Unrecht und zum Prozess seiner politischen Aufarbeitung schließen wollen.
Prof. Dr. Luise Hölscher
Staatssekretärin im Bundesministerium der Finanzen

Annette Schavan

Wir müssen mit unserer Arbeit die Gesellschaft stark und wach machen gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Die Ansätze der Bildungsagenda NS-Unrecht sind hierfür ein gutes Mittel, denn sie helfen gegen erstarkende Angriffe auf Menschenwürde und Demokratie.
Annette Schavan
Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft

Ansprechperson

Katrin Kowark

Leitung Kommunikation

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E-Mail: kowark@stiftung-evz.de